Ich bin fremd hier

Ich bin fremd hier
Schnell lief er umher, immer schützend in der Dunkelheit. Er gehörte hier nicht hin. 
In einer kleinen Kuppel fand er einen Unterschlupf zum verschnaufen. Leider war diese nicht wie er hoffte verlassen.
Ein kleines (Mädchen?) stand dort und sah ihn an. Es schwebte leicht über den Boden. Erschrocken weiteten sich ihre Augen.
Sie wollte zum (wasauchimmer) ausholen, dann begann er mit ihr zu sprechen. "Hallo, bitte nicht erschrecken, ich möchte dir nichts tun. Mein Name ist Mauri."
Er sprach mit ihr, mit richtigen Worten. Er öffnete seinen Mund. Fasziniertsah sie ihn an. So etwashatte sie noch nie gesehen. "Hallo, ich bin Suma, die Tochter von Kato."
Obwohl sie nicht sprach, konnte Mauri ihre Gedanken gut verstehen. Es war noch ein kleines Mädchen. Vielleicht konnte er sich ja mit ihr anfreunden und sie verriet ihn nicht.
Der Schutzpatron da draußen ist sehr wachsam. Er war der letzte auf der Flucht. Was mit seinen Freunden geschah, wusste er leider nicht. "Hallo Suma, du bist sehr hübsch, hör zu: ich möchte gerne, dass dies hier ein Geheimnis bleibt, ok?". Mauri wusste, alle Mädchen lieben Geheimnisse.Ein Geheimnis, ein richtiges Geheimnis. Fasziniert sah Suma dieses fremde Wesen an. Es stand auf zwei Beinen und musste den Mund öffnen um zu reden. "Darf ich meinen besten Freunden von dir erzählen, Mauri?"
"Neinneinnein, bitte lass dies nur unser Geheimnis bleiben, ok? Das ist sehr wichtig, sonst wäre dies ja kein richtiges Geheimnis. Kannst du mir etwas zu essen besorgen?". Sein Magen knurrte, das es weh tat. Er hatte schon seit Tagen nichts mehr zu sich genommen. Wie konnten sie nur in diese Situation geraten? Nun musste er erst mal schauen, wie er seine Leute kontaktieren konnte, doch zuvor musste er sich erst mal erholen, etwas essen und schlafen. Erschöpft schlief er ein. Er träumte von ihrer Landung auf dem neuen Planeten. Eigentlich war es Zufall. Sie hatten nicht erwartet einen bewohnten Planeten zu entdecken. 
Wieder spulte sich das Ereignis in seinem Traum ab, wie sie gelandet waren. Wie sie herausgefunden haben, dassSauerstoff auf diesem Planeten herrschte. Wie sie angestarrt wurden. Wie sie verfolgt und gejagt wurden. Wie ihm - Mauri die Flucht gelang, doch seinem Team leider nicht. Bilder von ihm und seinem Team wurden im Himmel projiziert. Er verstand die Schrift nicht, aber rot blinkend konnte nur "Gefahr" bedeuten. Der Schutzpatron, der ihn jagte, bis er diesen entkommen konnte und hierher fand.
Das NASA-Projekt im Jahre 2050 konzentrierte sich darauf, auf anderen Planeten nach Mineralien zu suchen und Erdöl ähnliche Stoffe, da die Erde bereits vollständig ausgebeutet war. 
Mauri hielt sich noch eine Zeitlang dort versteckt. Suma hatte Wort gehalten. Niemand wusste, das er sich dort aufhielt. Sie versorgte ihn mit Essen und trinken. Eines abends sah Mauri die Warnung nicht mehr am Himmel. Deshalb entschloss er sich, nachts nach seinen Freunden zu suchen.

Zu seiner Überraschung
traf er niemanden an. Auf der großen Lichtung fand er tatsächlich sein Raumschiff. Aber nicht nur das, sondern auch seine Team-mitglieder waren dort. Tom, Kimberly und Karl und Mauri, alle wieder vereint. Man hatte sie gehen lassen, da sie doch keine Gefahr darstellten. Aber mit der Bitte, diesen Planeten unverzüglich zu verlassen.

Dies taten sie dann auch. Ihr Raumschiff konnte problemlos von dem Planeten starten. Sie legten sich alle in die Schlafkammern, um die Rückreise zur Erde anzutreten.

Nach einigen Jahren kamen sie dort an. 

Der General höchst persönlich verlangte ausgerechnet von ihrem Team einen Lückenlosen Bericht. Also wurden sie wieder und wieder - und immer wieder befragt. "Warum konnten wir an ihren Stiefeln organisches Leben finden? - wo war ihr Team?". Bis sich einer entschloss auszupacken und ausführlich von dem anderen fremden Planeten erzählte. In nur wenigen Jahren wurden alle nur verfügbaren Einheiten mit Raumschiffen und Bewaffnung zum fremden Planeten geschickt. Nach kurzer Verhandlung war bereits klar, dass dieser Planet nun fortan den Menschen gehört - zur Not auch mit Waffengewalt...


Es gab ein Ultimatum - und Krieg...
Still lagen Sie da, Mauri mit seinem Team auf großen Tischen. Das große Bild schwebte über ihnen in der Luft. Der Rat war sprachlos. Hatte es sich doch bereits rumgesprochen das diese "Wilden" sich einfach alles nahmen, was sie wollten. Nun hatten sie es selber gesehen.
"So wäre es geschehen, wenn wir sie fortgeschickt hätten", sagte der Ratssprecher zu den anderen. Er war der höchstrangigste und erfahrenste, schwebte er doch höher als alle anderen. "Wir können sie nicht gehen lassen".
Das Raumschiff der Menschen wurde Lichtjahre und ohne Daten auf den entdeckten Planeten ins All geschossen. Ein Unfall am Raumschiff wurde vorgetäuscht.
Die Menschen wurden auf Eis gelegt - vorerst 1.000 Jahre lang, wo sie einen ruhigen friedlichen Schlaf fanden.
Vielleicht, beschloss der Rat, würde die Menschheit bis dahin entweder weiterentwickelt sein, oder sich selber ausgelöscht haben.
Suma, hatte gesehen, wie die Menschen, und vor allem der nette Mauri, von dem Schutzparton fortgebracht wurde. Ihr gefiehl dies überhaupt nicht.
Sie zog sich zurück und überlegte, wie sie Mauri retten konnte.


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