Zugegeben: ich bin nicht hier geboren, ich bin zugezogen. Vor langer, langer, laaaanger Zeit. Ich habe also den Großteil meines Lebens in Deutschlands Hauptstadt verbracht. Dazu muss ich sagen: hübsch geht oft anders. Dafür ist es anders, aufregend, einmalig. Ich liebe Berlin, die vielen Gesichter dieser Stadt und hoffe inständig, das sie erhalten bleiben. 
1) Aussicht auf den Steglitzer Kreisel aus dem Botanischen Garten2) Nähe Hackescher Markt bei NachtEinerseits ist es schade, wie wunderschöne Altbauten zerfallen, weil Mieter sich weigern auszuziehen, aber andererseits verstehe ich: sie haben keine Wahl. Es wird nicht einfach saniert, es entstehen Luxuswohnungen. Für die Berliner ist kein Platz mehr. Ganz besonders, wenn man durch die Stadtteile Mitte und Prenzlauer Berg läuft, fällt die viele Werbung für die entsprechenden Wohnungen auf, aber auch das Stadtbild von Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal am Kottbusser Tor war, wurde ich von einigen Obdachlosen belästigt und hatte einfach nur Angst. Seitdem habe ich diese Station gemieden, Umwege hin oder her. Nun war ich in der letzten Zeit häufiger dort und war überrascht. Schick ist die Gegend zwar noch immer nicht, aber inzwischen laufen dort überwiegend junge Menschen in Röhrenjeans oder Blümchenkleid, mit Jutebeutel, Ipod und Nikon durch die Gegend. Nicht, dass ich was dagegen hätte, aber erschrocken habe ich mich irgendwie schon. 
Das einzig Stete ist die Veränderung. Sie lässt sich nicht aufhalten, nimmt keine Rücksicht und ist dabei unglaublich spannend zu beobachten. Trotzdem wünsche ich mir, dass Berlin seine Seele behält, seine Einzigartigkeit, seine Vielfältigtigkeit, seine Kreativität - das alles kommt nun mal von den Berlinern, diesem vielschichtigen und meistens irgendwie unverschämten Völkchen. Ich hoffe, dass es nicht noch weiter durch Geld verdrängt wird.
Ich will in Zukunft viel mehr Fotos von Berlin machen, den Moment festhalten - und teilen. Macht euch auf was gefasst, meine Festplatte ist picke packe voll mit Fotos!
1) Aussicht auf den Steglitzer Kreisel aus dem Botanischen Garten2) Nähe Hackescher Markt bei NachtEinerseits ist es schade, wie wunderschöne Altbauten zerfallen, weil Mieter sich weigern auszuziehen, aber andererseits verstehe ich: sie haben keine Wahl. Es wird nicht einfach saniert, es entstehen Luxuswohnungen. Für die Berliner ist kein Platz mehr. Ganz besonders, wenn man durch die Stadtteile Mitte und Prenzlauer Berg läuft, fällt die viele Werbung für die entsprechenden Wohnungen auf, aber auch das Stadtbild von Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal am Kottbusser Tor war, wurde ich von einigen Obdachlosen belästigt und hatte einfach nur Angst. Seitdem habe ich diese Station gemieden, Umwege hin oder her. Nun war ich in der letzten Zeit häufiger dort und war überrascht. Schick ist die Gegend zwar noch immer nicht, aber inzwischen laufen dort überwiegend junge Menschen in Röhrenjeans oder Blümchenkleid, mit Jutebeutel, Ipod und Nikon durch die Gegend. Nicht, dass ich was dagegen hätte, aber erschrocken habe ich mich irgendwie schon. 
Das einzig Stete ist die Veränderung. Sie lässt sich nicht aufhalten, nimmt keine Rücksicht und ist dabei unglaublich spannend zu beobachten. Trotzdem wünsche ich mir, dass Berlin seine Seele behält, seine Einzigartigkeit, seine Vielfältigtigkeit, seine Kreativität - das alles kommt nun mal von den Berlinern, diesem vielschichtigen und meistens irgendwie unverschämten Völkchen. Ich hoffe, dass es nicht noch weiter durch Geld verdrängt wird. Ich will in Zukunft viel mehr Fotos von Berlin machen, den Moment festhalten - und teilen. Macht euch auf was gefasst, meine Festplatte ist picke packe voll mit Fotos!
