"Ich bin dann mal ganz anders" Jennifer Schreiner


Anna ist 28, Langzeitstudentin, Single, Tollpatsch und lebt noch bei ihrer Mutter.
Sie fühlt sich dort gar nicht wohl, die Mutter versucht sie immer wieder zu verkuppeln und vergleicht Anna mit ihrer jüngeren und perfekten Schwester Sabine, die schon so viel in ihrem Leben erreicht hat.
Nach einer schrecklichen Familienfeier beschließt Anna mit ihrer Freundin, ein ganz neues Leben zu beginnen und sich von Grund auf zu ändern.
Sie entwickelt drei Identitäten um erfolgreich zu werden und ihre Mutter stolz zu machen.
Doch ihre drei Leben als Studentin, alleinerziehende Mutter und Galeristin wachsen ihr bald über den Kopf.
Mit "Bridget Jones für Fortgeschrittene" wird dieses Buch beschrieben, das hat mich sehr neugierig gemacht und auch große Erwartungen geschürt.
Die Story liest sich leicht und flüssig. Anna ist herrlich chaotisch und verpeilt. Über ihre Erlebnisse mit Mutter und Schwester konnte ich mich gut amüsieren.
Doch Annas drei Identitäten mit Perücken und vielen Lügen fand ich zu übertrieben, dass sie so einfach als Ersatzmutter für ein Grundschulkind einspringt und dessen Erziehung übernimmt, fand ich wenig glaubwürdig.
Ich empfand den Umgang mit der kleinen Matthilda als zu sehr in die Geschichte gezwängt.
Eine Ähnlichkeit zu "Bridget Jones" konnte ich nur mit ganz viel Fantasie und gutem Willen erkennen.


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