"Ich bin bloss ein Wanderer"

Toni Rüttimann, 43, ein Schweizer aus Pontresina, hat kein Haus, kein Vermögen, keine Familie, keine Kranken- und Unfallversicherung. "Ich bin bloss ein Wanderer", sagt er, der an möglichst vielen Orten der Welt abgelegenen Dörfern helfen will, indem er Hängebrücken baut; die Dörfler können dann zum Arzt und die Kinder zur Schule. Rüttimann bringt das Know-how, Schweizer Seilbahnen spenden ausgemusterte Seile, ein argentisch-italienischer Stahlbauer schickt tonnenweise gratis Stahl, und eine Texanerin zahlt die Schweisser. So hat das Team um Rüttimann, den sie in Kolumbien "El Suizo" nennen und in Kambodscha "Mister Toni", während der letzten 24 Jahre in 13 Ländern 538 Brücken gebaut; die "Schweizer Familie", die ihn eben wunderbar porträtiert hat, rechnet vor, dass davon mehr als eine Million arme Menschen profitiert.

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