ich backs mir: Apfel-Wein-Kuchen und seine Meringues

Von Monochrome @monochromeDIY

Wie ich mich gefreut habe, als ich tastesheriffs  aktuelles Thema bei dem monatlichen digitalen Backtreff #ichbacksmir gelesen habe: “Äpfel“. Mmmmhh, ich sabbere jetzt schon, denn ich esse für mein Leben gern Äpfel. Einen pro Tag, wie das Sprichwort es verlangt… Ob Ambrosia, Goldrenette, Jonagold, Bismarckapfel, Golden Delicious, Braeburn, … , ich esse sie alle! (nein, stimmt nicht. Die grün-glänzenden Granny Smith mag ich nicht so sehr. Da bekomme ich immer Gänsehaut wenn ich reinbeiße…). Am liebsten bevorzuge ich aber saure knackige Äpfel von meinem geliebten Samstagsmarkt. Aber soweit so gut mit meiner Apfelliebe. Kommen wir doch zum spannenden Teil: Das Backen eines köstlichen Apfel-Wein-Kuchens. Und woher habe ich das Rezept? Von meiner Mama gemopst, steht es nun schon seit mehreren Jahren in meinem Rezeptbuch und wird in regelmäßigen Abständen für den Sonntagstisch gebacken.

Nun seid ihr dran. Für dieses Rezept benötigt ihr:

Für den Mürbeteig: 1 Ei / 75 g weiche Butter / 100 g Zucker / 250 g Mehl / 1 Päckchen Backpulver

Für die Füllung: 1 kg Äpfel / 3/4 Liter Weißwein / 200 g Zucker / 1 Päckchen Vanillezucker / 2 Päckchen Vanillepudding

Wir fangen mal mit dem Mürbeteig an:
Den Zucker und die Butter zu einer cremigen Masse mischen, das Ei hinzufügen. Das Mehl und das Backpulver in den Teig sieben und alles zu einem schönen Teig kneten. Eine Springform einfetten und den Mürbeteig damit ausheben.

Den Backofen auf 200 ° Grad vorheizen.

Nun zur Füllung (Naschen ist auch während des Kochprozesses erlaubt):

Die Äpfel schälen, in kleine Stücke schneiden und in einen Kochtopf legen. Die Apfelstückchen mit dem Weißwein, dem Zucker und den Vanillezucker aufkochen und etwa 5 Minuten weiter köcheln lassen (bzw. bis die Äpfel etwas weicher sind ohne komplett wabbelig zu sein). Die zwei Päckchen Vanillepudding einrühren und unter Rühren zwei weitere Minuten köcheln. Die Masse schließlich erkalten lassen.

Die erkaltete Masse in die vorbereitete Springform gießen und 40 bis 45 Minuten (bei 200° Grad) backen.

Jetzt der Spielverderber-Moment: Der Kuchen muss unbedingt über Nacht erkalten bevor er genossen werden kann. (Ja, ich weiß, das wird schwierig).

Zu Dekorationszwecken (dem Geschmack trägt es jetzt nichts bei, denn im Kuchen ist eigentlich schon genug Zucker…) habe ich ein paar kleine französische Meringues aus Eischnee und Zucker gemacht.  Wie man die macht, zeige ich euch allerdings in einem späteren Beitrag.

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