Auf dem Eis geboren, im Herzen entfacht, eine Liebe, die stärker ist, als alles, was kracht. Zwischen Funken, Streit und leiser Magie, erzählt Ice Ice Daisy von Liebe, Mut und Harmonie.
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Auf dem Eis beginnt ein Tanz der Gefühle – Manchmal stolpert man nicht nur über die eigenen Füße, sondern mitten hinein ins Herz eines anderen Menschen. Genau dieses Gefühl hatte ich von der ersten Seite an bei „Ice Ice Daisy“. Anny Thorn hat mit dem Auftakt ihrer Aston-Beavers-Reihe einen Roman geschaffen, der nicht nur mit typischen Romance-Tropes wie Fake Engagement, Brothers Best Friend und Only One Bed kokettiert, sondern weit mehr darunter verbirgt: ein Nachdenken über verpasste Träume, die Last der Erwartungen, den Mut, neu zu beginnen – und die heilende Kraft, wenn man endlich jemanden findet, der einen sieht.
Eine Geschichte, die voller Energie, Leidenschaft und Emotionen steckt – und doch gleichzeitig so zerbrechlich und feinfühlig ist, dass man sie beim Lesen fast mit Samthandschuhen anfassen möchte. Schon der Einstieg in dieses Buch ist wie das Betreten einer Eisfläche: Es glitzert, es kribbelt, und man weiß, dass gleich etwas passieren wird, das man so schnell nicht vergisst. Es ist die perfekte Mischung aus knisterndem Humor, elektrisierender Anziehungskraft und diesen kleinen Momenten, in denen die Welt plötzlich stillzustehen scheint. Wenn du jetzt neugierig geworden bist, dann komm doch einfach auf eine Lesereise mitdenken. Auf geht’s…
Madison – Stärke, Zweifel und ein geplatzter Traum – Madison hat mich von Anfang an berührt. Sie ist eine Frau, die Rückschläge einstecken musste, die gelernt hat, mit Enttäuschungen umzugehen, und die trotzdem nicht aufhört, an sich selbst zu glauben. Gerade in ihren verletzlichen Momenten wird sie unglaublich stark, weil sie zeigt, dass es Mut braucht, weiterzumachen, wenn alles andere zerbrochen ist. Madison, von allen liebevoll Daisy genannt, ist eine Heldin. Ihre Olympiapläne sind zerbrochen, ihr Selbstwert schwankt, und trotzdem steht sie auf dem Eis – nicht als Läuferin, sondern als Frau, die neu definieren muss, wer sie ist und was sie kann.
Deacon – mehr als der unausstehliche Hockey-Star – Deacon Jones ist Eishockeyspieler durch und durch – charismatisch, stur, gutaussehend, gewohnt, dass ihm die Welt zu Füßen liegt. Aber hinter dieser Fassade steckt so viel mehr. Seine Freundschaft zu Madisons Bruder, sein Image als „Bad Boy“ und vor allem die Geheimnisse, die er sorgfältig vor der Öffentlichkeit hütet, machen ihn zu einem Charakter voller Tiefe. Sein Herz schlägt lauter, als er je zugeben würde – und die Art, wie er Madison immer wieder auffängt, sie beschützt und gleichzeitig herausfordert, lässt einen beim Lesen schmelzen.
Zwischen Knistern, Streit und leiser Nähe – Was dieses Buch so besonders macht, ist die Dynamik zwischen den beiden. Es sind die hitzigen Dialoge, die einem ein Grinsen ins Gesicht zaubern, das subtile Spiel aus Nähe und Distanz, das Herzklopfen beim Lesen auslöst, und die stillen Augenblicke, die tiefer gehen als jedes Wort. Madison und Deacon sind wie Gegenspieler, die sich ständig herausfordern – und doch spürt man, dass da von Anfang an etwas Größeres zwischen ihnen liegt.
Zwischen den leidenschaftlichen Szenen und den humorvollen Momenten schenkt uns die Autorin auch tiefe Einblicke in die inneren Kämpfe ihrer Figuren. Es geht um Selbstzweifel, um den Mut, eigene Träume neu zu definieren, und darum, dass man manchmal erst fallen muss, um wieder aufstehen und weitermachen zu können.
Fake-Verlobung mit echtem Herzklopfen – Das Setting ist so herrlich wie gefährlich: Ein öffentlicher Streit, ein Shitstorm, eine spontane Fake-Verlobung – und plötzlich müssen zwei Menschen, die sich seit Jahren gegenseitig herausfordern, so tun, als wären sie ein Paar. Anny Thorn gelingt es super, das Prickeln dieser erzwungenen Nähe mit Humor und Emotionalität zu verweben.
Jede Neckerei, jede Berührung, jedes Wortgefecht knistert, bis die Funken auf einen überspringen. Und gleichzeitig hält die Geschichte immer wieder inne, um Fragen zu stellen: Wer bin ich ohne meine Träume? Was macht mich aus, wenn alles wegbricht? Und was bedeutet Liebe, wenn sie riskant und doch so richtig ist?
Spice, Bromance & Herzmomente – Ja, es wird spicy – aber nie oberflächlich. Jeder Funken Leidenschaft steht im Kontext von Vertrauen, Verletzlichkeit und echter Nähe. Hinzu kommt die legendäre Bromance der Aston Beavers, die für so viel Witz, Herz und Leichtigkeit sorgt. Dieses Gefühl von Found Family zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und macht das Buch noch wärmer. Und dann gibt es die kleinen, zarten Details – die Gänseblümchen, die Lebensentscheidungen, die Themen rund um Mental Health –, die zeigen, dass Liebe nicht nur im Rampenlicht besteht, sondern auch in stillen, verletzlichen Momenten.
Ein Schreibstil voller Lebendigkeit und Herz – Anny Thorn schreibt mit einer Leichtigkeit, die trägt, und gleichzeitig mit einer Tiefe, die berührt. Ihre Worte haben Tempo, sie sind spritzig, bildhaft und so voller Gefühl, dass man gar nicht anders kann, als sich mitten ins Geschehen zu träumen. Beim Lesen hörte ich das Schaben der Kufen, spürte die Kälte der Eisfläche – und gleichzeitig das heiße Prickeln zwischen Daisy und Deacon. Man spürt die Leidenschaft für das Genre, die Liebe zu ihren Figuren und die Balance zwischen Wohlfühlmomenten und emotionalen Tiefgängen.
FAZIT: Ein Roman wie eine Pirouette voller Gefühle – Dieses Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung. „Ice Ice Daisy“ ist mehr als nur eine spicy Sports Romance. Anny Thorn schenkt uns hier eine Geschichte, die voller Energie, Leidenschaft und Emotionen steckt – und doch gleichzeitig so zerbrechlich und feinfühlig ist, dass man sie beim Lesen fast mit Samthandschuhen anfassen möchte. Es ist eine Geschichte, die das Herz weit aufmacht. Eine Geschichte über Mut, Verletzlichkeit, Nähe und die Kraft, neue Wege zu gehen. Madison und Deacon haben mich zum Lachen gebracht, mich seufzen lassen, mir Schmetterlinge geschenkt und mir gezeigt, dass Liebe immer dann die größte Magie entfaltet, wenn sie unerwartet kommt.
Am Ende fühlte es sich an, als hätte ich selbst auf dem Eis gestanden: unsicher, wacklig, voller Herzklopfen – und doch getragen von diesem Gefühl, das alles verändern kann. Dieses Buch hat mein Herz erwärmt, es zum Tanzen gebracht und mir gezeigt, wie wundervoll es ist, Protagonisten wie Daisy und Deacon zu begleiten, die so echt wirken, dass man sie nach der letzten Seite nicht loslassen möchte. Ein absolutes Herzensbuch für alle, die Fake Dating, Brothers Best Friend und Eishockey-Vibes lieben – aber gleichzeitig Geschichten suchen, die mehr sind als Klischees. Tiefgründig, spicy, humorvoll und mit Figuren, die man nicht mehr loslässt.
Ich freue mich schon jetzt auf die weiteren Bände der Aston Beavers und darauf, noch tiefer in dieses Universum einzutauchen. Denn eines ist sicher: Dieses Eis bricht nicht – es trägt, wärmt und lässt Herzen höher schlagen. Mir bleibt jetzt nur noch die eine schöne Lesezeit zu wünschen, denn dieser Roman beweist: selbst wenn das Eis unter den Kufen bricht, kann Liebe der Anker sein, der uns auffängt.
Wieder lege ich ein sehr sehr tolles Buch beiseite und bin jetzt schon gespannt, wie es weitergeht. Bin sicher, ich werde euch bald den 2. Teil dieser tollen Reihe vorstellen. So lange schaue ich auf meinem Reader, welches tolle Buch mich als Nächstes erwartet. Bleibt also neugierig und bis bald