Bosnien-Herzegowina nimmt erstmals an einer Fußball-Weltmeisterschaft teil. Ein Tor von Stuttgarts Vedad Ibisevic ebnete den Weg für die Teilnahme an der WM-Endrunde 2014 in Brasilien.
Nach 68. Minuten waren die Fans der Bosnier nicht mehr zu halten. Stuttgarts Angreifer erlöste die Nationalmannschaft des jungen Balkanstaats mit seinem Tor zum 1:0-Endstand gegen Litauen. Ibisevic ebnete damit seinem Team zum ersten Mal in seiner jungen Geschichte eine Teilnahme bei einer Fußball-WM.
Nicht nur die Spieler und anwesenden Fans im Stadion freuten sich, auch in der Heimat wurde überschwänglich gefeiert. Etwa 10.000 Fans feierten auf den Straßen der Hauptstadt Sarajevo. Nach Abpfiff bildeten sich Autokorsos, ein Feuerwerk strahlte am Nachthimmel, untermalt von einem Hupkonzert.
Die Spieler konnten ihre Freude so kurz nach Abpfiff der Partie kaum richtig in Worte fassen, allen voran der ehemalige Bundesliga-Profi Edin Dzeko, der das Siegtor vorbereitete, war von seinen Gefühlen überwältigt: „Danke an alle, die nun feiern. Wir haben die Macht von Bosnien-Herzegowina gezeigt.“
29 Tore erzielte das Land, dass erst 1992 seine Unabhängigkeit erklärt hatte, in den vorherigen neun Qualifikationsspielen. Doch in der entscheidenden Partie im litauischen Kaunus fiel der erlösende Treffer erst nach quälend langer Wartezeit. Am Ende aber sicherte ein einziges Tor den ersten Platz in Gruppe H vor den punktgleichen Griechen, die vorab bei live Wetten noch mit den besten Fußball Quoten auf den Gruppensiegausgestattet waren.
Die direkte WM-Qualifikation ist der größte sportliche Erfolg für das Land, das vor zwei Jahrzehnten so schwer vom Balkankrieg in Mitleidenschaft gezogen wurde. In der Qualifikation für die WM 2010 in Südafrika und auch für die EM 2012 in Polen und der Ukraine scheiterte das Team von Trainer Safet Susic jeweils in den Playoffs an Portugal.
Nach 68. Minuten waren die Fans der Bosnier nicht mehr zu halten. Stuttgarts Angreifer erlöste die Nationalmannschaft des jungen Balkanstaats mit seinem Tor zum 1:0-Endstand gegen Litauen. Ibisevic ebnete damit seinem Team zum ersten Mal in seiner jungen Geschichte eine Teilnahme bei einer Fußball-WM.
Nicht nur die Spieler und anwesenden Fans im Stadion freuten sich, auch in der Heimat wurde überschwänglich gefeiert. Etwa 10.000 Fans feierten auf den Straßen der Hauptstadt Sarajevo. Nach Abpfiff bildeten sich Autokorsos, ein Feuerwerk strahlte am Nachthimmel, untermalt von einem Hupkonzert.
Die Spieler konnten ihre Freude so kurz nach Abpfiff der Partie kaum richtig in Worte fassen, allen voran der ehemalige Bundesliga-Profi Edin Dzeko, der das Siegtor vorbereitete, war von seinen Gefühlen überwältigt: „Danke an alle, die nun feiern. Wir haben die Macht von Bosnien-Herzegowina gezeigt.“
29 Tore erzielte das Land, dass erst 1992 seine Unabhängigkeit erklärt hatte, in den vorherigen neun Qualifikationsspielen. Doch in der entscheidenden Partie im litauischen Kaunus fiel der erlösende Treffer erst nach quälend langer Wartezeit. Am Ende aber sicherte ein einziges Tor den ersten Platz in Gruppe H vor den punktgleichen Griechen, die vorab bei live Wetten noch mit den besten Fußball Quoten auf den Gruppensiegausgestattet waren.
Die direkte WM-Qualifikation ist der größte sportliche Erfolg für das Land, das vor zwei Jahrzehnten so schwer vom Balkankrieg in Mitleidenschaft gezogen wurde. In der Qualifikation für die WM 2010 in Südafrika und auch für die EM 2012 in Polen und der Ukraine scheiterte das Team von Trainer Safet Susic jeweils in den Playoffs an Portugal.