Johnny Häusler vom Spreeblick rockt.
Etliche liebäugeln mit dem Gedanken selber ein Buch auf den Markt zu bringen, aber erleben da noch innere Wiederstände wie:
- erst mal einen Verlag finden, und watt soll ich schreiben? Sex?
- Wie? Lesereise durch die Provinz um neue Leser zu finden?
- und diese ganzen Nebenkosten für Produktion und Verkauf …
Nun, hier ein paar Beispiele wie das machbar wird. Dank Amazon & Kindle. Jonny Häusler hat sich einfach hingesetzt und aus 15 Geschichten ein eBook für das Kindle erstellt. Natürlich auch lesbar mit Apps für Windows & Co. Das Schöne daran ist das Schöne darin, die Geschichte, die so ein Verlag nicht publizieren würde, da:
- der Autor nicht so recht bekannt ist
- man nicht damit rechnet einen Beststeller auf den Markt zu bringen
- die Konkurrent eh zu groß ist
- der Verlag damit keinen großen Verdienst machen könnte
Laut dem letzten Stand, wurde das eBook bereits fast 200x verkauft, der Preis von 0,99 Cent ist sehr verlockend um noch mehr neue Leser zu gewinnen, dank Twitter und Co kann man schnell dafür Werbung “schalten”, mit anderem Worte: wenn alles gut läuft erlebt die deutsche Buchhandelsbranche das selbe Schicksal wie die Kollegen von Audio und Presse. Das Monopol wankt. Fallen wird es zwar nicht, aber Nischen werden sich immer mehr auftun.
Aber: Johnny Häusler steht da nicht auf weiter Flur, es gibt noch jede Menge gute Deutsche Autoren die ihr Lebensunterhalt mit eBooks verdienen wollen, und auch werden. Besonders empfehlen kann ich da: Angela Planert und Andreas Dresen.
In dem Sinne: read on my dear.