Hyperinflation ist nur ein Hirngespinst von Untergangsbeschwörern!

Erstellt am 2. Dezember 2010 von Investdenker
Wesentlich ist die Geldmenge auch für die Bestimmung der Wachstumschancen und der Inflationsrisiken der Volkswirtschaft. Ist zu wenig Liquidität vorhanden („Geldlücke“), so leidet das Wirtschaftswachstum, ist durch starkes Geldmengenwachstum zu viel Liquidität im Markt, so besteht die Gefahr von Inflation. M1 hat sich in der Vergangenheit als guter Konjunkturindikator erwiesen, während M3 als der geeignetere Inflationsindikator verstanden werden kann. (Quelle: Wikipedia)Seit 1997 wächst die Geldmenge M3 nun aber kontinuierlich und weist ab 2008 sogar eine Verflachung des Wachstums auf. Das bedeutet aber, dass die enormen Geldmengen der Nationalbanken. welche zur Staaten- und Bankenrettung in das System gepumpt wurden, im Markt gar nicht angekommen sind. Und somit ist eine Hyperflation nach heutigem Gesichtspunkt quasi ausgeschlossen.EZB Geldmenge M3 (Quelle: Bundesbank, TU-Dresden)