Ein paar aktuelle Informationen sind hinsichtlich der aktuellen Hurrikanzeit in den USA und Mexiko zu vermelden.
Die Anzeichen verdichten sich, dass die atlantischen Tropics ab dem kommenden Wochenende schon wieder aktiv werden könnten. Dies wäre etwas ungewöhnlich, da es generell sehr selten ist, vor dem 1. Juli schon 3 Tropische Stürme in der Atlantischen Hurrikansaison zu erleben (die höchste Sturmaktivität im Atlantik findet normalerweise zwischen August und September/Oktober statt) und da außerdem die Saisonprognose eine knapp unterdurchschnittliche Aktivität für die Atlantische Hurrikansaison 2012 erwarten lässt. (Anmerkung: In diesem Jahr haben wir schon vor dem offiziellen Beginn der Atlantischen Hurrikansaison am 1. Juni die Tropischen Stürme ALBERTO und BERYL, letzterer mit Landfall in Florida, erlebt).
Sollte das System tatsächlich entstehen, geht man momentan von einer generellen Zugrichtung Nord aus, was bedeutet, dass es voraussichtlich über die US-Bundesstaaten am Golf ziehen würde.
Einige Langzeit-Forecaster haben sich inzwischen auch mit einer Aktualisierung der Landfall-Wahrscheinlichkeit für die USA befasst. Dies geschieht anhand der Auswertung historischer Daten und Statistiken und dann wird mit dem aktuellen Muster verglichen.
Demzufolge erwartet man in der Atlantischen Hurrikansaison 2012 noch 3 Zyklone, die über US-Territorium ziehen werden, einer davon als Major Hurricane. Letzteres beruht auf der Erfahrung, dass viele der Atlantischen Hurrikanzeiten, in denen bereits im Mai oder April ein Tropischer Wirbelsturm im Atlantik auftrat, später auch einen Major Impact in den USA aufwiesen (z. Bsp. BETSY 1965 oder AGNES 1972).
Wenn man das aktuelle Klimamuster mit vergangenen analogen (ähnlichen) Jahren vergleicht, scheint 2012 besonders die nördliche Golfküste gefährdet zu sein, speziell die Zone zwischen Lake Charles (Louisiana) und Apalachicola (Florida). In den klimatologisch ähnlichen Jahren gab es praktisch immer multiple Landgänge Tropischer Wirbelstürme in der genannten Region.
Anschließend noch ein statistischer Wert zum Thema:
40% aller US-Hurrikans haben einen Impakt in Florida. Seit 1851 sind 114 Hurrikans in Florida über Land gegangen.
Die Anzeichen verdichten sich, dass die atlantischen Tropics ab dem kommenden Wochenende schon wieder aktiv werden könnten. Dies wäre etwas ungewöhnlich, da es generell sehr selten ist, vor dem 1. Juli schon 3 Tropische Stürme in der Atlantischen Hurrikansaison zu erleben (die höchste Sturmaktivität im Atlantik findet normalerweise zwischen August und September/Oktober statt) und da außerdem die Saisonprognose eine knapp unterdurchschnittliche Aktivität für die Atlantische Hurrikansaison 2012 erwarten lässt. (Anmerkung: In diesem Jahr haben wir schon vor dem offiziellen Beginn der Atlantischen Hurrikansaison am 1. Juni die Tropischen Stürme ALBERTO und BERYL, letzterer mit Landfall in Florida, erlebt).
Credit: AccuWeather
Die potentielle Entstehung des Tiefdruckgebiets soll im Eingangsbereich des Golfs von Mexiko stattfinden, betroffen sein könnten das westliche Kuba, Belize, Yucatán und die östliche Golfküste der USA.Sollte das System tatsächlich entstehen, geht man momentan von einer generellen Zugrichtung Nord aus, was bedeutet, dass es voraussichtlich über die US-Bundesstaaten am Golf ziehen würde.
Einige Langzeit-Forecaster haben sich inzwischen auch mit einer Aktualisierung der Landfall-Wahrscheinlichkeit für die USA befasst. Dies geschieht anhand der Auswertung historischer Daten und Statistiken und dann wird mit dem aktuellen Muster verglichen.
Demzufolge erwartet man in der Atlantischen Hurrikansaison 2012 noch 3 Zyklone, die über US-Territorium ziehen werden, einer davon als Major Hurricane. Letzteres beruht auf der Erfahrung, dass viele der Atlantischen Hurrikanzeiten, in denen bereits im Mai oder April ein Tropischer Wirbelsturm im Atlantik auftrat, später auch einen Major Impact in den USA aufwiesen (z. Bsp. BETSY 1965 oder AGNES 1972).
Wenn man das aktuelle Klimamuster mit vergangenen analogen (ähnlichen) Jahren vergleicht, scheint 2012 besonders die nördliche Golfküste gefährdet zu sein, speziell die Zone zwischen Lake Charles (Louisiana) und Apalachicola (Florida). In den klimatologisch ähnlichen Jahren gab es praktisch immer multiple Landgänge Tropischer Wirbelstürme in der genannten Region.
Anschließend noch ein statistischer Wert zum Thema:
40% aller US-Hurrikans haben einen Impakt in Florida. Seit 1851 sind 114 Hurrikans in Florida über Land gegangen.