von Oliver Baroni - Im Jahr 1945 flohen die Nazis auf den Mond; 2018 kehren sie zurück: Das finnische Science-Fiction-Epos «Iron Sky» hat das Zeug, Kassenschlager und Kultfilm zugleich zu werden.
Es gibt kein Entkommen: Am 11. Februar ist in Berlin «Iron Sky»-Premiere.
Eigentlich hat «Iron Sky» bereits vor der Veröffentlichung gewonnen, denn alleine schon die Zutaten haben es in sich: Verschwörungstheorien über Nazi-Mondlandungen, Experimental-Flugzeuge der deutschen Luftwaffe, die Bildsprache einer Leni Riefenstahl, Nazi-Klischess etlicher Hollywood-Kriegsdramen – das dramatische Potenzial ist enorm.
Stützpunkt Schwarze Sonne - auf der erdabgewandten Seite des Mondes. Stützpunkt Schwarze Sonne - auf der erdabgewandten Seite des Mondes. Julia Dietze als Agentin Renate Richter, Götz Otto als Offizier Klaus Adler. Julia Dietze als Agentin Renate Richter, Götz Otto als Offizier Klaus Adler.
Doch der schräge Sci-Fi-Thriller aus Finnland vermag auf mehreren Ebenen zu begeistern. Nicht nur, dass die Umsetzung grossartig gelungen ist, der Streifen ist auch eines der ersten erfolgreichen Beispiele von Crowdfunding, der Finanzierung eines Projekts durch ein Fan-Publikum. Doch worum geht es überhaupt?
via 20 Minuten Online - Hurra, die Nazi-UFOs kommen! - Kino.