Hundreds – Musik genießen und davonschweben

Da war dieses Konzert und ich habe es verpasst. Nicht etwa, weil ich keine Zeit hatte, sondern weil ich es einfach verballert hatte. Tja. Shit Happens.

Dabei erinnere ich mich noch an ein früheres Konzert von Hundreds, bei dem ich völlig begeistert meinem Vordermann auf die Schulter sabberte. Ja, so toll fand ich das Konzert.

Auch die ersten beiden Alben »Hundreds« und »Aftermath« habe ich in meinem Leben wahrscheinlich schon tausend mal gehört und es wurde nie langweilig.

Jetzt gibt es ein neues Album: »Wilderness«. Tatsächlich hat mich dieses Album nicht von Anfang an so umgehauen, wie die anderen. Das lag aber wahrscheinlich an meinen sehr hochgestuften Erwartungen und dass bei den ersten Alben noch der Kick das neuen Sounds mitspielte. Inzwischen habe ich aber auch das neue Album einige Male durchgehört. Zum Teil wummerten die Songs im Hintergrund, während ich gearbeitet habe, manchmal konnte ich die Musik aber auch dahinschwebend genießen.

Nachdem das Album endlich »wirkte«, konnte ich es endlich abfeiern! GOTT SEI DANK!

Ein Song auf der Platte gehört zu meinen, ich nenn es mal, nostalgischen Lieblingen. »Take It Down« ist in meinen Augen ein Song, der auch wunderbar auf die vorigen Alben gepasst hätte und den ich aus diesem Grund direkt in mein Herz schließen konnte und inzwischen auch lauthals mitsingen kann.

»Let this happen now!«

Auch mit den anderen Songs sind Hundreds ihrem Stil wunderbar treu geblieben ohne sich selbst zu kopieren oder immer das Gleiche zu machen. Natürlich gibt es wiederauftauchende Klangeffekte oder ähnliche Gesangsmuster wie schon auf vorigen Alben; aber genau in einem richtigen Maß, dass man neue Lieder genießen kann ohne Hundreds nicht wiederzuerkennen.

Da ich die wunderbare Special Edition des Albums »Wilderness« zum Geburtstag geschenkt bekommen habe, darf ich auch andere Versionen der Songs genießen. Vier Remix-Versionen und eine Piano Version bringen das Album zum Abschluss. Auch von diesen Songs muss ich einen hervorheben: »Un-Unify« im Foxos-Remix, der erstmal etwas durch die männliche Gesangsstimme überrascht, aber dann die ganze Haut zu Gänsehaut verwandelt. Spätestens im Refrain stehen mir persönlich alle Haare zu Berge.

»Bye, bye
I, I am gonna learn to fight
My, my aim: to un-unify«

Genießt mit mir die wunderbaren Klänge des neues Hundreds-Albums »Winderness« und sagt mir, wie eure Meinung zu den neuen Songs aussieht. Vielleicht habt ihr sogar einen Erfahrungsbericht zu einem der letzten Konzerte der Band, die ICH ja leider verpasst habe. (Ich Idiot)


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