„Das sieht ja aus, wie El Nido in Miniaturformat“ waren unsere ersten Gedanken, die uns durch den Kopf schossen, als wir mit dem Boot zwischen den Inseln unterwegs waren.
Wirklich !
Aber fangen wir von vorne an.
Für unsere Nord-Luzon Erkundung hatten wir für 10 Tage unsere Homebase bei PhilStep in San Juan La Union.
Somit erfolgte die Anreise nach Lucap (Alaminos City) mit dem Van in einer lustigen Kleingruppe.
Leider hatte der Wettergott dieses Mal mit uns kein Einsehen.
Es war stürmisch, die Wellen wieder ganz ordentlich und leider hat sich das am gesamten Tag nicht ändern.
Somit sind die Bilder diesmal auch nicht so schön.
Trotz des bescheidenen Wetters ist im Hafen sehr viel los, sodass wir etwas abgesetzt unser schmales Boot besteigen, um durch die kleinen Inselchen zu unserem ersten Stopp zu schippern.
Nach einer 20 minütigen, schaukeligen Fahrt erreichen wir unser erstes Ziel.
Da wir eine „Privattour“ hatten, konnten wir uns die Stationen selber aussuchen.
Governor’s Island
Diese ausgebaute Insel hat eine schöne Aussichtsplattform mit tollem Blick über den Nationalpark.
Es gibt Versorgungsläden und eine Zip-Line ( 549 Meter = 250 PHP / 5 Euro) zur Virgin Island.
Diese beiden Inseln sind auch mit einer Ponton-Brücke verbunden, sodass man problemlos die Inseln wechseln kann.
Die Übersicht und das Farbenspiel des Meeres, welches wir leider nur teilweise erahnen können, muss im Sonnenschein fantastisch sein.
Über diesen hässlichen roten Schwimmsteg laufen wir zur nächsten kleinen Insel.
Virgin Island
Was gibt es hier zu sehen ?
Hier endet die Zip Line, es gibt einen kleinen Strand, das Wasser ist glasklar und man kann bestimmt gut schnorcheln.
Ansonsten lohnt sich der Abstecher auf diese kleine Insel nicht wirklich.
An den größeren oder auch kleineren Inseln vorbei, fahren wir weiter zur
QUEZON ISLAND
Hier befinden sich Plattformen im Wasser, von denen aus man schnorcheln kann.
Wie schon gesagt, der Wind und die Wellen waren so doll, sodass an Schnorcheln überhaupt nicht zu denken war.
Schade, wir hätten gerne einmal gesehen, wie die Unterwasserwelt hier aussieht.
Da keiner von uns schnorcheln wollte, legen wir an der Insel an und schauen uns dort um.
Quezon Island ist völlig zugebaut und es wird noch mehr.
Neben kleinen Cottages befinden sich auch noch einige Bungalows, eine Zip-Line, diverse Grillplätze und ein riesiges Restaurant auf der Insel.
Schnorchelplattform vor Quezon Island
Anlegestelle Quezon Island
Verbindungssteg für die Zip Line
Neubau eines großen Restaurants
So richtig wohl fühlen wir uns hier alle nicht.
Aus diesem Grunde beschließen wir, die Rückreise anzutreten, da auch das Wetter nicht gerade zu einer Stimmungssteigerung beiträgt.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch eine kleine Geschichte erlebt, die uns zeigte, dass man auf den Philippinen aufpassen sollte, wo man auf öffentlichen Straßen rauchen darf.
Unser Fazit
Einen Ausflug zu den Hundred Islands kann man machen.
Wer es lieber ruhiger haben möchte, der sollte sich ausreichend mit Essen und Trinken ausstatten, eine der kleinen Inseln mit einsamem Strand ansteuern und dort den Tag verbringen.
Auf den Hauptinseln, die wir besucht haben, ist der Andrang schon sehr stark.
Insgesamt erinnern uns die kleinen Inseln aber wirklich an El Nido in Miniaturformat.
Liebe Grüße
Bibo & Tanja
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