01:30 Uhr stand er am Bett und ich merkte sofort: Es ist dringend.
Also zog ich mich rasch an und wir jockelten los, durch Dunkelheit und Regen. Besser wäre es wohl, wenn ich ihm nichts von meinem Gogel-Mogel gegeben hätte, aus den Resten des Kühlschranks zubereitet, auch nichts von dem, was ich zu Mittag aß, nichts von dem was bei mir in Lenchens Abwesenheit unter dem Namen Wasichsofand zu haben ist. Nun hat er Durchfall, der Arme!
Obwohl: Leidtragender bin ja wohl ich selbst!?
Nach drei Häufchen zurück, schlief er sofort wieder ein, derweil ich mich putzmunter durch online gestellte History-Dokus zappen musste und hiervon immer munterer wurde.
Von wegen Stalin habe Dr. Sorge nicht geglaubt! Wie blöde ist das denn? Ausgerechnet Stalin soll DAS nicht geglaubt haben! Stalin mit seiner Paranoia! Der lieber einen Freund und Kommunisten erschießen ließ, als ihm zu trauen.
Anzunehmen, dass man ein so großes Heer wie die Wehrmacht seinerzeit, angriffsbereit an einer Grenze positionieren kann, ohne dass es jemand merkt, ist so richtig doof! Boykottiert die GEZ so lange wie Gebühren für solchen Mist ausgegeben werden!
“Die Weisung 21″ vom 18. Dezember 1940, liebes Zweites Deutsches Fernsehen, hatte Stalin nur 11 Tage später, also am 29. Dezember 1940 auf seinem Tisch. …
Es ist wirklich wenig erfreulich, wenn ein Hund Durchfall hat.
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Weisung 21:
„Die deutsche Wehrmacht muss darauf vorbereitet sein, auch vor Beendigung des Krieges gegen England Sowjetrussland in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen (Fall Barbarossa). […] Vorbereitungen, die eine längere Anlaufzeit benötigen, sind – soweit noch nicht geschehen – schon jetzt in Angriff zu nehmen und bis zum 15. 5. 41 abzuschließen. Entscheidender Wert ist jedoch darauf zu legen, daß die Absicht eines Angriffes nicht erkennbar wird. […] Das Endziel der Operation ist die Abschirmung gegen das asiatische Russland aus der allgemeinen Linie Wolga – Archangelsk.“