Am Beispiel des Deutschen Schäferhundes, der seit Generationen beliebtesten Hunderasse der Deutschen. Der Schäferhund des Rittmeister von Stefanitz war einst der weltweit unbestrittene und hoch angesehene König der Arbeitshunde.
Jan Demeyere lässt sich nicht so schnell einschüchtern. Er zieht sein Ding mit beachtlichem Mut, Engagement und erstaunlicher Beharrlichkeit durch - gegen alle Widerstände. Und diese Widerstände sind mächtig und sozusagen "kampferprobt". Die kommerzielle Hundezuchtszene und namentlich die des Schäferhund Vereins (SV), des weltweit größten Vereins um eine Hunderasse.
SV-Mitglied Jan Demeyere ist Erstunterzeichner des "Dortmunder Appells für eine Wende in der Hundezucht" und hat hier bei Petwatch bereits mehrfach Berichte veröffentlicht. Zuletzt erschien im Magazin "Stern" ein Artikel, der auf seiner investigativen Arbeit beruht. Jetzt hat Jan Demeyere einen Brief an den Dachverband des SV, den Verband für das deutsche Hundewesen (VDH), namentlich an Hauptgeschäftsführer Meyer und an den Präsidenten Prof.Dr. Friedrich geschickt, in dem er nachweist, wie weit entfernt manche Züchter im SV vom heeren Satzungsgrundsatz des VDHs und der FCI sind, der lediglich eine Hundezucht aus Gründen der Liebhaberei zulässt.
Die von Jan dokumentierten Fälle sind nur die Spitze des Eisbergs der annähernd flächendeckenden Kommerzialisierung der Hundezucht in Deutschland und das freilich nicht nur im VDH. Der Hund ist in Deutschland längst zu einer Ware geworden, die profitorientiert produziert und ganz legal über den nationalen und internationalen Handel wie Waschmaschinen vermarktet werden dürfen. Doch dazu in einem späteren Artikel mehr.
Hier Auszüge aus der Dokumentation von Jan Demeyere zur Hundeproduktion im Schäferhund Verein (die vollständige Dokumentation zur Liebhaberzucht im SV steht hier als PDF zur Verfügung):
"Sehr geehrte Herren,
mein befreundeter Hobbyzüchter hat seinen Wurf seit Monaten sorgfältig geplant. Höchstens 2 Mal im Jahr wird ein Wurf gemacht, es wird selbstverständlich auch mal ein Jahr augesetzt. So ist das eben beim Hobbyzüchter. Wenn die Welpen endlich geworfen sind, hat er ‘ne ganze Menge zu tun, und muss zahllose Male pro Tag nachschauen ob in die Wurfkiste auch alles in bester Ordnung ist. Er kann sich nicht vorstellen gleichzeitig zwei Würfe zu machen, die Welpen aus Liebhaberzucht fordern dem ganzen Züchter UND seiner Familie.
Nicht so beim Massenzüchter!
... Zu Weihnachten 2011 müssten bei den Niedergassels aus Bielefeld (die Zuchtstätten sind unter dem Namen “Holtkämper” beim SV eingetragen) viele Welpen aus den folgenden Verpaarungen liegen, bzw. es wurden Welpen in Kürze erwartet: Die Wurfplanung eines Grosszüchters ...
Es werden also in September: 3, in Oktober: 5, in November: 2 und in Dezember: 2 Würfe = also insgesamt 12 verschiedene Würfe in kürzester Zeit geplant bzw. eingeleitet! Der Deckakt dafür ist offiziell beim SV registriert, nun kann man auf die Welpen warten!
Bei einem niedrigen Schnitt von 5 Welpen pro Wurf, müssten an die 60 Welpen fallen bzw. im
Zwinger sein!
...
Was bedeutet dies nun alles?
Es bedeutet zum Beispiel, dass hier nicht weniger als 12 Zuchthündinnen in weniger als 3 Monaten in die Zucht verwendet werden!! Hier noch von einer Hobbyzucht zu sprechen ist Irrsinn! ...
Die kurze Aufstellung macht deutlich, dass im SV eine gewerbliche Hundezucht unterstützt, bzw. toleriert wird. Das Zuchtamt bekommt die Deckmeldungen und die Wurfmeldungen. Spätestens hier beim Zuchtamt, müsste der Verein seine Statuten in Erinnerung bringen, und zusehen, dass aus “Liebhaberzucht” nicht eine “gewerbliche” Zucht wird. Bereits im folgenden Monat, Januar 2012, wurden noch einmal 4 weitere Hündinnen gedeckt.
Zusammengefasst: In einem Zeitraum von 4 Monaten hat dieser Züchter somit bereits 16 verschiedene Zuchthündinnen für die “Produktion” verwendet!
Ich bin der Meinung, es obliegt dem VHD zuzusehen auf seine ihm untergeordnete Vereine. Das wird wohl “unstrittig” sein. Hier wird eindeutig eine kommerzielle Zucht im Schosse eines gemeinnützigen Vereins dokumentiert und unter Beweis gestellt, ein Verein der in seine Statuten festgehalten hat, dass: “Handel und Gewerbe im Verein NICHT toleriert werden, bzw. “gewerbliche Hundezüchter”
keine Aufnahme im Verein finden können!” Auch der VDH hat in seine Ordnungen festgehalten, dass kommerzieller Hundehandel NICHT erlaubt ist, siehe bitte VDH-Satzung (VDH-SA), sie ist in dieser Hinsicht unmissverständlich.
Für den Fall, dass Sie womöglich der Meinung sein sollten, dass der Züchter vielleicht erst spät im Jahr in die Gänge gekommen wäre, seien an dieser Stelle die bereits vorher in 2011 festgehaltene Verpaarungen dieser Zuchtstätte einmal aufgelistet. Sie werden sehen, wie der Begriff “Hobbyzucht” hier ad absurdum geführt wird. ...
Wenn Sie jetzt nachzählen wollen, es gab bereits nicht weniger als 22 (!!) Verpaarungen, vor dem vorhin oben geschilderten und zusammengefassten “Weihnachtsgeschäft”!
Zusammenfassung
Insgesamt reden wir also über 12 (oben beschriebenes Weihnachtsgeschäft) + 22 (vorhin im Laufe des Jahres 2011 geleistete Deckakte) = 34 Verpaarungen (= geplante Würfe) in einem einzigen Jahr!
Hobbyzucht?!
Vonwegen!! ...
In Wirklichkeit geht es also hier aber eindeutig um ein einziges gemeinsames kommerzielle Streben (= Unternehmen!), und zwar Hunde im grossen Rahmen im Schosse des SV kommerziell zu züchten und zu verkaufen, und dafür die Vorrichtungen des gemeinnützigem Vereins (SV, innerhalb vom VDH!) als Marketingplatform für “gewerbliche Hundezucht” zu verwenden. Und gerade DAS will der SV, bzw. will auch der Dachverband VDH laut Satzung koste es, was es wolle doch vermeiden?!
FAZIT
Es wird dem VDH sicherlich auch schwerfallen, so viele Würfe wie sie hier von einem einzigen Schäferhund-Züchter in einem Jahr “produziert” wurden, noch als reiner “Hobbyzucht” zu definieren, wenn er nicht gleichzeitig seine Statuten als völlig unglaubwürdig darstellt bzw. diese Satzungen total ignoriert. ...
Weiteres Beispiel
Wie viele Welpen werden in 2011 verkauft/geboren im Zwinger “Salztal”?
Die Verpaarungen werden hier auf einem Blick gelistet: Man nennt die Zwinger: “vom Salztalblick”, “von der Salztal-Höhe” und “vom Haus Salztalblick”, ab und wann steht auch mal eine dazugekaufte Hündin im Zwinger. Dahinter steckt aber nur eine einzige Züchter-Familie (Familie Müller aus Bad-Soden, Salmünster), ein einziges “Unternehmen”! Wie bei den Niedergassels.
Was hält der VDH von einer Wurfplanung für das Jahr 2011 die aussieht wie folgt: Zu Weihnachten 2010 liegen bereits Welpen aus den ersten drei genannten Verpaarungen in den Wurfkisten, und es werden unaufhörlich weitere Hündinnen gedeckt, für Verkauf im Jahre 2011: Wir entnehmen die Informationen den offiziellen SV-Decknachrichten wie folgt: ...
In 2011 wurden somit 56 Deckakte in der Wurfplanung dieses Züchters (Salztal) in 2011 vorgenommen. Auch wenn die Welpen aus den letzten Deckakten naturgemäss erst im Folgejahr geboren oder verkauft werden, ist die Absicht klar. Hier wird kontinuierlich gezüchtet was das Zeugs halt.
Wenn ein geringer Durchschnitt von 5 Welpen pro Wurf gerechnet wird, fallen hier im Zeitraum eines Kalenderjahres in etwa 56 x 5 = 280 Welpen!
Der ECHTE Hobbyzüchter hätte mit 15 Welpen pro Jahr bereits seine Vollbeschäftigung!
Bereinigen wir diese obige Aufstellung von alle mehrfach belegten Hündinnen, so zählen wir für die Zuchtstätte aus Bad-Soden nicht weniger als 33 verschiedene Zuchthündinnen!!
Kann man das allen Ernstes noch als “Hobbyzucht” oder “Liebhaberzucht” im VDH definieren?
FAZIT
Wann spricht der SV, und wann spricht der VDH erst von einer “kommerziellen Hunde-Zucht”, wenn nicht bei 56 belegte Hündinnen bzw. 56 geplante Würfe in einem einzigen Kalenderjahr in einer einzigen Zuchtstätte!?
Was kann der VDH mit diesen Informationen nun anfangen?
Drückt der VDH genauso ein Auge zu, wie das beim SV getan wird?
Oder respektiert der VDH seine Ordnungen und Satzungen sowie seine ethische Aufgabe in Sachen “Liebhaberzucht”?
Das Zuchtgeschehen ist beim SV völlig entgleist, die Auswuchse sind gravierend, und es obliegt dem Dachverband, dem VDH, hier sofort korrigierend einzugreifen.
Tut er das NICHT, so entzieht er sich den ihm gestellten Aufgaben.
Man darf es gerne vertiefen. Wir stehen jederzeit für weitere Auskünfte zur Verfügung."
Jan Demeyere lässt sich nicht so schnell einschüchtern. Er zieht sein Ding mit beachtlichem Mut, Engagement und erstaunlicher Beharrlichkeit durch - gegen alle Widerstände. Und diese Widerstände sind mächtig und sozusagen "kampferprobt". Die kommerzielle Hundezuchtszene und namentlich die des Schäferhund Vereins (SV), des weltweit größten Vereins um eine Hunderasse.
SV-Mitglied Jan Demeyere ist Erstunterzeichner des "Dortmunder Appells für eine Wende in der Hundezucht" und hat hier bei Petwatch bereits mehrfach Berichte veröffentlicht. Zuletzt erschien im Magazin "Stern" ein Artikel, der auf seiner investigativen Arbeit beruht. Jetzt hat Jan Demeyere einen Brief an den Dachverband des SV, den Verband für das deutsche Hundewesen (VDH), namentlich an Hauptgeschäftsführer Meyer und an den Präsidenten Prof.Dr. Friedrich geschickt, in dem er nachweist, wie weit entfernt manche Züchter im SV vom heeren Satzungsgrundsatz des VDHs und der FCI sind, der lediglich eine Hundezucht aus Gründen der Liebhaberei zulässt.
Der echte Deutsche Schäferhund des Rittmeisters von Stefanitz hatte selbstverständlich eine kerzengerade, waagerechte Rückenlinie. (Foto von 1915)
Die von Jan dokumentierten Fälle sind nur die Spitze des Eisbergs der annähernd flächendeckenden Kommerzialisierung der Hundezucht in Deutschland und das freilich nicht nur im VDH. Der Hund ist in Deutschland längst zu einer Ware geworden, die profitorientiert produziert und ganz legal über den nationalen und internationalen Handel wie Waschmaschinen vermarktet werden dürfen. Doch dazu in einem späteren Artikel mehr.
Hier Auszüge aus der Dokumentation von Jan Demeyere zur Hundeproduktion im Schäferhund Verein (die vollständige Dokumentation zur Liebhaberzucht im SV steht hier als PDF zur Verfügung):
"Sehr geehrte Herren,
mein befreundeter Hobbyzüchter hat seinen Wurf seit Monaten sorgfältig geplant. Höchstens 2 Mal im Jahr wird ein Wurf gemacht, es wird selbstverständlich auch mal ein Jahr augesetzt. So ist das eben beim Hobbyzüchter. Wenn die Welpen endlich geworfen sind, hat er ‘ne ganze Menge zu tun, und muss zahllose Male pro Tag nachschauen ob in die Wurfkiste auch alles in bester Ordnung ist. Er kann sich nicht vorstellen gleichzeitig zwei Würfe zu machen, die Welpen aus Liebhaberzucht fordern dem ganzen Züchter UND seiner Familie.
Nicht so beim Massenzüchter!
... Zu Weihnachten 2011 müssten bei den Niedergassels aus Bielefeld (die Zuchtstätten sind unter dem Namen “Holtkämper” beim SV eingetragen) viele Welpen aus den folgenden Verpaarungen liegen, bzw. es wurden Welpen in Kürze erwartet: Die Wurfplanung eines Grosszüchters ...
Es werden also in September: 3, in Oktober: 5, in November: 2 und in Dezember: 2 Würfe = also insgesamt 12 verschiedene Würfe in kürzester Zeit geplant bzw. eingeleitet! Der Deckakt dafür ist offiziell beim SV registriert, nun kann man auf die Welpen warten!
Bei einem niedrigen Schnitt von 5 Welpen pro Wurf, müssten an die 60 Welpen fallen bzw. im
Zwinger sein!
...
Was bedeutet dies nun alles?
Es bedeutet zum Beispiel, dass hier nicht weniger als 12 Zuchthündinnen in weniger als 3 Monaten in die Zucht verwendet werden!! Hier noch von einer Hobbyzucht zu sprechen ist Irrsinn! ...
Die kurze Aufstellung macht deutlich, dass im SV eine gewerbliche Hundezucht unterstützt, bzw. toleriert wird. Das Zuchtamt bekommt die Deckmeldungen und die Wurfmeldungen. Spätestens hier beim Zuchtamt, müsste der Verein seine Statuten in Erinnerung bringen, und zusehen, dass aus “Liebhaberzucht” nicht eine “gewerbliche” Zucht wird. Bereits im folgenden Monat, Januar 2012, wurden noch einmal 4 weitere Hündinnen gedeckt.
Zusammengefasst: In einem Zeitraum von 4 Monaten hat dieser Züchter somit bereits 16 verschiedene Zuchthündinnen für die “Produktion” verwendet!
Ich bin der Meinung, es obliegt dem VHD zuzusehen auf seine ihm untergeordnete Vereine. Das wird wohl “unstrittig” sein. Hier wird eindeutig eine kommerzielle Zucht im Schosse eines gemeinnützigen Vereins dokumentiert und unter Beweis gestellt, ein Verein der in seine Statuten festgehalten hat, dass: “Handel und Gewerbe im Verein NICHT toleriert werden, bzw. “gewerbliche Hundezüchter”
keine Aufnahme im Verein finden können!” Auch der VDH hat in seine Ordnungen festgehalten, dass kommerzieller Hundehandel NICHT erlaubt ist, siehe bitte VDH-Satzung (VDH-SA), sie ist in dieser Hinsicht unmissverständlich.
Für den Fall, dass Sie womöglich der Meinung sein sollten, dass der Züchter vielleicht erst spät im Jahr in die Gänge gekommen wäre, seien an dieser Stelle die bereits vorher in 2011 festgehaltene Verpaarungen dieser Zuchtstätte einmal aufgelistet. Sie werden sehen, wie der Begriff “Hobbyzucht” hier ad absurdum geführt wird. ...
Wenn Sie jetzt nachzählen wollen, es gab bereits nicht weniger als 22 (!!) Verpaarungen, vor dem vorhin oben geschilderten und zusammengefassten “Weihnachtsgeschäft”!
Zusammenfassung
Insgesamt reden wir also über 12 (oben beschriebenes Weihnachtsgeschäft) + 22 (vorhin im Laufe des Jahres 2011 geleistete Deckakte) = 34 Verpaarungen (= geplante Würfe) in einem einzigen Jahr!
Hobbyzucht?!
Vonwegen!! ...
In Wirklichkeit geht es also hier aber eindeutig um ein einziges gemeinsames kommerzielle Streben (= Unternehmen!), und zwar Hunde im grossen Rahmen im Schosse des SV kommerziell zu züchten und zu verkaufen, und dafür die Vorrichtungen des gemeinnützigem Vereins (SV, innerhalb vom VDH!) als Marketingplatform für “gewerbliche Hundezucht” zu verwenden. Und gerade DAS will der SV, bzw. will auch der Dachverband VDH laut Satzung koste es, was es wolle doch vermeiden?!
FAZIT
Es wird dem VDH sicherlich auch schwerfallen, so viele Würfe wie sie hier von einem einzigen Schäferhund-Züchter in einem Jahr “produziert” wurden, noch als reiner “Hobbyzucht” zu definieren, wenn er nicht gleichzeitig seine Statuten als völlig unglaubwürdig darstellt bzw. diese Satzungen total ignoriert. ...
Weiteres Beispiel
Wie viele Welpen werden in 2011 verkauft/geboren im Zwinger “Salztal”?
Die Verpaarungen werden hier auf einem Blick gelistet: Man nennt die Zwinger: “vom Salztalblick”, “von der Salztal-Höhe” und “vom Haus Salztalblick”, ab und wann steht auch mal eine dazugekaufte Hündin im Zwinger. Dahinter steckt aber nur eine einzige Züchter-Familie (Familie Müller aus Bad-Soden, Salmünster), ein einziges “Unternehmen”! Wie bei den Niedergassels.
Was hält der VDH von einer Wurfplanung für das Jahr 2011 die aussieht wie folgt: Zu Weihnachten 2010 liegen bereits Welpen aus den ersten drei genannten Verpaarungen in den Wurfkisten, und es werden unaufhörlich weitere Hündinnen gedeckt, für Verkauf im Jahre 2011: Wir entnehmen die Informationen den offiziellen SV-Decknachrichten wie folgt: ...
In 2011 wurden somit 56 Deckakte in der Wurfplanung dieses Züchters (Salztal) in 2011 vorgenommen. Auch wenn die Welpen aus den letzten Deckakten naturgemäss erst im Folgejahr geboren oder verkauft werden, ist die Absicht klar. Hier wird kontinuierlich gezüchtet was das Zeugs halt.
Wenn ein geringer Durchschnitt von 5 Welpen pro Wurf gerechnet wird, fallen hier im Zeitraum eines Kalenderjahres in etwa 56 x 5 = 280 Welpen!
Der ECHTE Hobbyzüchter hätte mit 15 Welpen pro Jahr bereits seine Vollbeschäftigung!
Bereinigen wir diese obige Aufstellung von alle mehrfach belegten Hündinnen, so zählen wir für die Zuchtstätte aus Bad-Soden nicht weniger als 33 verschiedene Zuchthündinnen!!
Kann man das allen Ernstes noch als “Hobbyzucht” oder “Liebhaberzucht” im VDH definieren?
FAZIT
Wann spricht der SV, und wann spricht der VDH erst von einer “kommerziellen Hunde-Zucht”, wenn nicht bei 56 belegte Hündinnen bzw. 56 geplante Würfe in einem einzigen Kalenderjahr in einer einzigen Zuchtstätte!?
Was kann der VDH mit diesen Informationen nun anfangen?
Drückt der VDH genauso ein Auge zu, wie das beim SV getan wird?
Oder respektiert der VDH seine Ordnungen und Satzungen sowie seine ethische Aufgabe in Sachen “Liebhaberzucht”?
Das Zuchtgeschehen ist beim SV völlig entgleist, die Auswuchse sind gravierend, und es obliegt dem Dachverband, dem VDH, hier sofort korrigierend einzugreifen.
Tut er das NICHT, so entzieht er sich den ihm gestellten Aufgaben.
Man darf es gerne vertiefen. Wir stehen jederzeit für weitere Auskünfte zur Verfügung."