Hundekörbchen verschenken – worauf muss man achten

Ein schönes Hundekörbchen verschenken

Hunde gelten als die besten Freunde des Menschen, vor allem dank ihrer unglaublichen Treue. Gibt man ihnen einen sicheren Schlafplatz und Futter, schließen sie einen in ihr Herz. Während die meisten Hunde in der Regel fast alles essen, sind sie bei der Wahl des idealen Schlafplatzes doch ein wenig wählerischer. Da Hunde am Tag bis zu 20 Stunden schlafen, sollte man als Hundebesitzer bei der Wahl des richtigen Schlafplatzes mit viel Bedacht vorgehen. Einen möglichen Schlafplatz bringt beispielsweise ein Hundekörbchen.

Da viele Hunde es gerne haben, wenn sie etwas festes in ihrem Rücken haben an dem sie sich anlehnen können, ist dieser Schlafplatz für viele Hunde die beste Wahl. Nichtsdestotrotz kann man bei der Wahl des richtigen Hundekorbs auch Fehler begehen. In manchen Fällen ist auch ein anderer Schlafplatz, beispielsweise ein Hundebett, besser geeignet.

Welchen Vorteil bringt ein Hundekörbchen?

Der größte Vorteil eines Hundekörbchen beziehungsweise von einem Hundebett ist der, dass es für den Hund einfach angenehmer und bequemer ist. Besser als beispielsweise auf dem kalten Boden oder nur einer Decke zu liegen. Der Rand eines Hundekörbchen schützt optimal vor Zugluft und bietet dem Hund ebenfalls die Möglichkeit seinen Kopf aufzulegen. So gut wie jeder Hund legt seinen Kopf gerne auf einer erhöhten Auflagefläche ab und wird über diesen Vorteil sehr dankbar sein. Ein weiterer Vorteil ist die Sicherheit eines Hundekörbchen, denn vor allem Welpen werden sich in einem Hundekörbchen sicherer fühlen und sich gerne in ihr Körbchen zurückziehen, wenn sie Angst haben.

Nicht zu vernachlässigen ist ebenfalls, dass ein Hundekörbchen einen wichtigen Bestandteil bei Erziehungsmaßnahmen sein kann, denn immer wenn man beispielsweise am Essen ist oder der Hund etwas falsch gemacht hat, kann man den Hund in sein Körbchen schicken. Dadurch behält man auch gleich seine Alpha Stellung gegenüber des Hundes ein. Generell sollte man seinem Hund immer zeigen, dass man der Alpha ist, denn sonst kommt es zu Problemen in der Erziehung mit dem Hund. Dies hört sich etwas subtiler an als es ist, denn dadurch dass man immer eine erhöhte Position gegenüber des Hundes einnimmt, eben dadurch dass man den Hund in einem Hundekörbchen schlafen lässt im Gegensatz zum Bett, zeigt man bereits seine Alpha Stellung. Für den ein oder anderen wird das jetzt ein wenig Absurd klingen. doch dies ist generell ein wichtiger Aspekt der Hundeerziehung. Wer damit noch nicht vertraut ist. dem empfehle ich das nachfolgende Buch:

Natürlich kann man seinen Hund auch mal auf das Bett oder das Sofa lassen, sofern man keine Probleme damit hat, dass es dreckig durch den Hund wird, es sollte aus dem oben genannten Grund jedoch kein Hauptschlafplatz für den Hund werden. Wir selber haben mehrere Schlafplätze beziehungsweise Rückzugsorte( Körbchen, Betten, Kissen etc.) für die Hunde, die die Hunde auch gerne mal wechseln, Nachts schläft der Hund jedoch in seinem Hundekörbchen und fühlt sich dort sehr wohl.

Hundekörbchen oder Hundebett?

Ein Hundekörbchen unterscheidet sich von einem Hundebett darin, dass es im Gegensatz zum Hundebett einen Runden oder Eckigen Rand hat, ganz egal aus welchem Material der Korb gemacht wurde. Zwar können auch Hundebetten einen Rand haben, dieser besteht allerdings „nur" aus Polster beziehungsweise Stoff und ist nicht so stark ausgeprägt. Desweiteren ist ein Hundebett weicher und ähnelt mehr einem Kissen. Man sagt, dass ein Hundebett eher für den Hund zum schlafen gemacht ist während das Hundekörbchen eher als Rückzugsort tagsüber gilt.

Dies kommt aber auf den jeweiligen Hund an, denn wie bei dem Menschen haben auch Hunde unterschiedliche Geschmäcker und viele Schlafen in einem Hundekoerbchen deutlich besser. In der Regel kann man sagen, dass Welpen und kleine Hunde lieber in einem Hundekoerbchen schlafen, da sie sich durch den Rand ein wenig geschützt fühlen, während größere Hunde lieber in einem Hundebett schlafen, da sie sich hier besser ausstrecken können. Auch wenn der Hund Beschwerden wie Rückenprobleme aufweist, ist ein Hundebett die bessere Lösung.

Hinweis: Auf dieser Seite werden sowohl Hundekörbchen als auch Hundebetten empfohlen und gleichgestellt, da der Unterschied nicht all zu groß ist und beide das selbe Ziel verfolgen, ein Bett beziehungsweise Rückzugsort für den Hund zu bieten. Auf die individuellen Vorteile wird bei jeder Empfehlung sehr genau eingegangen, so dass jeder Hundebesitzer die individuelle ideale Wahl für seinen Hund treffen kann.

Potenzielle Fehlerquellen bei der Wahl des richtigen Hundekörbchen

Bei der Wahl des richtigen Hundekörbchen gibt es mehr potenzielle Fehlerquellen, als man denkt. Beispielsweise kann es sein, dass das Körbchen für den Hund einfach zu leicht ist und der Hund mit seinem Körbchen beziehungsweise Bett durch den ganzen Raum rutscht, sobald er sich drauf legt. Dies führt zum einen natürlich dazu, dass der Hund sich in seinem Rückzugsort nicht wohl fühlt, als auch dazu, dass sich der Hund im schlimmsten Fall verletzen kann.

Ein ebenfalls sehr beliebter Fehler, der insbesondere bei Besitzern vorkommt, die das erste mal ein Hundekoerbchen kaufen, ist der, dass die Ergonomischen Bedürfnisse des Tieres in keinster Weise berücksichtigt werden. So kann es zum Beispiel sein, dass der Schlafplatz für den Hund zu weich oder zu hart ist und somit für mögliche Rückenprobleme des Hundes suboptimal wäre.

Hinweis: Es gibt Orthopädische Hundekörbchen und Hundebetten, extra für Hunde mit Beschwerden. Natürlich hilft es vorher zu wissen, ob der Hund an solchen Beschwerden leidet.

Zu guter letzt kann sich auch noch bei der Hygiene ein Fehler einschleichen. Sehr viele Hundebesitzer hatten bei ihren ersten Körbchen beziehungsweise Betten Probleme bei der Reinigung.

Auf was soll ich bei der Wahl des richtigen Hundebettes achten?

Am wichtigsten ist natürlich erstmal die Größe des Hundes. Der Korb sollte so groß sein, dass sich der Hund voll ausstrecken kann. In manchen Fällen liegen Hunde allerdings auch gerne eingerollt. Es empfiehlt sich das Schlafverhalten des Hundes vor dem Kauf eines Hundekorbes ersteinmal zu beobachten, um mögliche Vorlieben im Vorfeld aufzuspüren. Wenn man bei der Auswahl des richtigen Hundebett wirklich Bilderbuchartig vorgehen möchte, sollte man sich vorher genau über die 3 Faktoren Material,Sicherheit und Reinigungsfähigkeit informieren

Faktor 1, Material: Bei dem Faktor Material sollte man sich zuerst einmal informieren, ob die Konsistenz des Bettes gut für den Hund geeignet ist. Wenn die Füllung beispielsweise nicht dick genug ist, kann das dazu führen, dass sich der Hund unwohl fühlt beziehungsweise Schmerzen hat, da sich durch den Boden unbequeme Druckstellen entwickeln. Es gibt Hundebetten mit orthopädischen Füllungen, die sowohl schmerzlindernd als auch vorbeugend wirken. Wenn der Hund bereits Beschwerden hat, sind solche Hundebetten sehr empfehlenswert. Eine weitere wichtige Anforderung an das Material, insbesondere bei Welpen, ist die Kratzfestigkeit des Außenmaterials. Welpen sind oft sehr verspielt und kratzen beziehungsweise beißen auch mal gerne an ihrem neuem Schlafplatz. Damit man sich nicht direkt wieder ein neuen Schlafplatz bestellen muss, sollte man vorher schon wissen, dass das Außenmaterial robust genug ist. Für den Hundebesitzer spielt die Hygiene selbstverständlich ebenfalls eine wichtige Rolle. Bei Kundenrezisionen beispielsweise kann man sich gut informieren, ob sich die Hundebetten gut waschen lassen, wenn vom Hersteller keine Informationen angegeben wurden beziehungsweise wenn man den Herstellerinformationen nicht direkt glauben möchte. Meist haben Hundebetten heutzutage auch einen abnehmbaren Bezug, den man in die Waschmaschine stecken kann.

Faktor 2, Sicherheit: Wie weiter oben bereits erwähnt, kann es sein, dass das gewünschte Hundebett nicht die nötige Standfestigkeit bietet und der Hund somit durch das Zimmer rutschen kann. Dies kann man vermeiden, in dem man sich nach einem Körbchen umsieht, dass eine rutschfeste Unterseite bietet. Wenn man einen älteren beziehungsweise kranken Hund besitzt, ist es ebenfalls wichtig, dass der Einstieg nicht zu hoch ist und der Größe des Hundes entspricht.

Faktor 3, Reinigung: Die Reinigung sollte nicht unterschätzt werden, denn nicht nur für das Menschliche Auge ist sie wichtig. Ein dreckiger Hundekorb kann viele Parasiten und andere Kleintiere anziehen, die den Hund befallen könnten. Nicht zu verachten ist natürlich auch der generelle Gestank, den ein unsauberer Hundekorb bietet. Um dies zu vermeiden sollte man vorher wissen, dass sich der gewünschte Hundekorb gut reinigen lässt, wenn man nicht ständig einen neuen kaufen möchte. Sehr gut eignen sich die Hundebetten mit abnehmbaren Bezügen, die man dann leicht in der Waschmaschine waschen kann. Am besten wäscht man so einen Bezug allerdings seperat von den normalen Kleidungsstücken, unter anderem wegen der Haare die man übersehen haben könnte. Weichspüler sollte man bei dem Waschvorgang weglassen, da wir alle wissen wie stark und empfindlich die Hundenase ist.

Natürlich spielt auch das Auge des Hundebesitzers bei der Wahl mit. Schließlich sollte das Hundekörbchen schon in die Wohnung passen und man sollte sich nicht bei möglichem Besuch schämen müssen. Damit es dem Hund gut geht, sollte man das eigene Interesse allerdings sekundär bewerten, wobei es heutzutage aber meistens nicht sonderlich schwer ist einen Kompromiss zu finden

Der richtige Platz für das Hundekörbchen

Der richtige Standort ist ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Wahl des richtigen Hundekörbchens. Was nutzt einem der beste Hundekorb, wenn man im Nachhinein merkt, dass man gar keinen Platz für den Hundekorb hat? Zwar ist es selten der Fall, dass man absolut gar keinen Platz für ein Hundekörbchen hat, dennoch gibt es meist nicht den optimalen Platz. Der Optimale Platz sollte aufjedenfall frei von Zugluft sein, insbesondere wenn man sich ein flaches Hundebett zulegt, denn auch Hunde können erkranken und das meistens schwerwiegender als Menschen. Desweiteren möchte jeder Hund gerne in der Nähe seines Herrchen sein, unter anderen weil es sein Herrchen somit besser beschützen kann. In der Regel ist es aber auch in Ordnung, wenn der Hund beispielsweise seinen Schlafplatz vor dem Schlafzimmer des Herrchen hat, denn auch so kann er das Herrchen gut beschützen. Nichtsdestotrotz muss das Hundekörbchen aber auch der Anforderung eines Rückzugsortes beziehungsweise Schlafplatzes gerecht werden und der Hund sollte hier ausreichend Ruhe finden können.

Fazit:
Ein Hundekörbchen beziehungsweise Hundebett ist definitiv empfehlenswert und ihr Hund wird ihnen danken. Da man bei der Auswahl des richtigen Hundekörbchen mehr falsch machen kann als man denkt, sollte man sich vor der Anschaffung gut informieren. Empfehlenswert ist es ebenfalls, mehrere Hundekörbchen beziehungsweise Hundebetten im Haushalt zu haben, da Hunde auch gerne mal ihre Schlafplätze wechseln. Eine detailliert Beschreibung und Empfehlung von einigen Exemplaren finden sie hier.


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