Hundefutter selber machen mit Rezepte

Abwechslungsreiches Hundefutter selber machen ohne Mehraufwand mit vielen gesunden Rezepten für Hunde. Ob Reis, Kartoffeln oder Haferflocken, Fleisch und Knochen, Milchprodukte und Eier, Obst oder Gemüse, zahlreiche Lebensmittel eigenen sich, um den Speiseplan des Hundes abwechslungsreich zu gestalten. Und das ganz ohne zusätzlichen Aufwand für Sie.

Der eine schwört auf Fertigtrockenfutter aus dem Discounter, der andere ernährt seinen Hund mit frischen Bioprodukten. Dazwischen gibt es eine ganze Palette von Möglichkeiten der Hundeernährung. Aber auch der Hund freut sich, wenn er nicht jeden Tag das gleiche vorgesetzt bekommt. In jedem Haushalt finden sich bei der Nahrungszubereitung Produkte, die auch Hunde gut vertragen und gerne mögen und die so zu einem abwechslungsreichen Speiseplan beitragen können.

Gut verträgliches Hauptfutter für den Hund

Egal was Sie füttern, die Kriterien, nach denen Sie ein gutes Hauptfutter für Ihren Hund erkennen, sehen Sie am Tier selbst. Der Hund:

  • hat ein glänzendes, nicht fettendes Fell
  • klare Augen, feuchte Nase
  • kratzt sich nicht übermäßig oft
  • hat nur wenig und festen Kotabsatz, weil er den Hauptteil der Nahrung verwerten kann
  • ist weder rippig noch fett

Treffen diese Kriterien zu, ist das Hauptfutter gut für Ihren Hund geeignet. Hat der Hund futterbedingte Probleme, so nützt auch die abwechslungsreiche Gestaltung des Speiseplans nichts, vielmehr muss ein geeignetes Hauptfutter gefunden werden.

Hundefutter ohne Getreide

Vorsicht bei Hundefutter mit Getreide. Die meisten Trockenfuttersorten bestehen zum überwiegenden Teil aus Getreide wie Mais und Weizen. Wer daher Getreideprodukte wie gekochten Reis, Nudeln oder Haferflocken zufüttern möchte, der sollte einen Teil der Trockenfuttermenge reduzieren, damit nicht nur Getreide in den Magen des Beutereißers wandert.


Obst und Gemüse für Hunde

Obst und Gemüse ist gut für Hunde bekömmlich, wenn es püriert oder abgekocht ist. Es ist also unproblematisch, dem Hund gequetschte Kartoffeln, Karotten und auch kleine Mengen anderer Gemüsesorten beizumengen. Obst muss sehr reif sein. Am besten ist es, immer mit kleinen Portionen auszuprobieren, was der Hund mag und gut verträgt.

Fleisch für Hunde

Fleisch kann roh oder gekocht verfüttert werden, für den Hund natürlich eine Delikatesse. Auf Schweinefleisch sollte man verzichten. Anderes Fleisch darf nicht gewürzt sein. Rohes Fleisch erst nur in kleinen Mengen geben und langsam steigern, bis sich die Magensäureproduktion des Hundes wieder daran angepasst hat. Gekochtes Hähnchenfleisch mit Reis und Karotten ist eine hervorragende Schonkost für den Hund.

Knochen für Hunde

Entgegen landläufiger Meinung können Hunde sogar Hühnerknochen fressen, wenn diese erstens ungekocht und zweitens der Hund langsam daran gewöhnt ist. Der Hund sollte fleischige Knochen erhalten, die über einen guten Fleischanteil verfügen. Für Anfängerhunde sind Hühnerhälse oder weiche Kalbsrippen geeignet. Später freut sich der Hund sicherlich über eine Beinscheibe vom Rind. Mit den Knochen sollte man es nicht übertreiben, da es zu Verstopfung kommen kann. Zudem sollte der Hund vorher einige Zeit regelmäßig frisches, rohes Fleisch erhalten, damit der Magen entsprechend auf die Nahrungsverwertung eingestellt ist.


Andere tierische Produkte

Quark und Hüttenkäse sind ebenfalls sehr bekömmlich für Hunde und auf Grund des hohen Kalziumanteils sehr gesund. Auch Eier dürfen verfüttert werden. Roh sollte man nur das Eigelb geben, gekocht darf der Hund auch ein ganzes Ei inklusive der zerstoßenen Schale haben.

Regeln für eine gesunde Hundeernährung und Fütterung

Bei aller Abwechslung sollte eine gesunde Fütterungspolitik beachtet werden. Zum einen muss die Gesamtfuttermenge an den Hund angepasst sein. Die Grundregel für den Futterplan lautet: jeweils ein Drittel Fleisch, Getreide und Obst/Gemüse. Diese Aufteilung muss aber nicht täglich erreicht werden, sondern sollte im Wochendurchschnitt erzielt werden. Nach einer Mahlzeit, vor allem bei blähendem Futter wie frischem Pansen, ist Ruhe angesagt. Sonst könnte es zu einer Darmverschlingung kommen. Fleisch und Getreide sollten möglichst nicht gemeinsam gefüttert, sondern zu unterschiedlichen Mahlzeiten gegeben werden. Die Tagesration ist am besten auf zwei bis drei Mahlzeiten zu verteilen.

Hundefutter Marken

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