Am 12.3. berichtete Frank Weber auf Vox von der geplanten Versteigerung von Hunden in Steuden. Es ist sehr gut, dass endlich ein etablierter TV-Sender ein solches Thema angepackt hat. Denn das ist die Tierschutz-Realität in Deutschland. Der Hundehandel soll sogar weiter ausgebaut werden, z.B. bei Zoo Zajac in Duisburg. Während sich in anderen Ländern das Hundeelend anhand von offener Tierquälerei und Tötungsstationen manifestiert, zeigt es sich in Deutschland nur ANDERS aber deswegen nicht weniger schlimm.
Der Hund wird vollkommen zur Ware degradiert, zum Konsumobjekt.
Ich habe diese Auktion als einer der ersten öffentlich bekannt gemacht und seither kritisch verfolgt. Und was meiner Meinung nach das wichtigste ist: Es ist kein Einzelfall. Während Frank Weber bei diesem "Einzelfall" stehen bleibt, geht es doch darum die Verhältnisse zu ändern, die Versteigerungen, Vermehrung von Hunden und den Handel mit ihnen ganz legal machen. "Alles legal", so äußerte sich auch die zuständige Amtstierärztin. Eine entsprechende Anfrage von mir an die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, vom 7.2.2011 wurde lapidar mit dem Verweis auf die bestehenden Tierschutzgesetze beantwortet. Also alles in Butter Frau Aigner? Nein, das ist legale Tierquälerei unter den Augen dieses Staates und wenn man noch die Qualzuchten und die Praxis der Zucht mit Erbkrankheiten hinzu nimmt:
Die Ignoranz des Staates und der Behörden ist unerträglich!
Hier einige Links zu den Beiträgen zur Versteigerung von Hunden in Steuden:
Der Hund wird vollkommen zur Ware degradiert, zum Konsumobjekt.
Frank Weber, links daneben der Autor Foto:Vox
Ich habe diese Auktion als einer der ersten öffentlich bekannt gemacht und seither kritisch verfolgt. Und was meiner Meinung nach das wichtigste ist: Es ist kein Einzelfall. Während Frank Weber bei diesem "Einzelfall" stehen bleibt, geht es doch darum die Verhältnisse zu ändern, die Versteigerungen, Vermehrung von Hunden und den Handel mit ihnen ganz legal machen. "Alles legal", so äußerte sich auch die zuständige Amtstierärztin. Eine entsprechende Anfrage von mir an die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, vom 7.2.2011 wurde lapidar mit dem Verweis auf die bestehenden Tierschutzgesetze beantwortet. Also alles in Butter Frau Aigner? Nein, das ist legale Tierquälerei unter den Augen dieses Staates und wenn man noch die Qualzuchten und die Praxis der Zucht mit Erbkrankheiten hinzu nimmt:
Die Ignoranz des Staates und der Behörden ist unerträglich!
Hier einige Links zu den Beiträgen zur Versteigerung von Hunden in Steuden:
- DOKUMENTATION zur Hunde Versteigerung in Steuden: Hunde unterm Hammer - Tierschutz mitten in Deutschland
- Hund als Konsumobjekt
- Das hat mit hundegerechter Aufzucht nichts zu tun
- Zoohandel gegen Hundehandel
- Versagen des etablierten Tierschutzes