Hummus-Dip

Von Josy @ournewcleanhabi


Kinder lieben Fingerfood. Das ist einfach so, sie mögen es, Dinge selbstständig zu greifen, zu befühlen und wenn es eben erlaubt ist, diese auch nach dem betasten in den Mund zu stecken und zu essen. Ich lasse meine Kinder oft selbst ihr essen auf dem Teller mit den Händen zerteilen. Hierzu eignen sich beispielsweise sämtliche Gemüsesorten wie Brokkoli, Blumenkohl oder auch Kartoffeln. Dann natürlich ohne Soße, sonst endet die ganze Erforscherei in einer riesigen Sauerei. Gerade weil ich zu Hause auf Fertigprodukte verzichte (die ja schnell abgetaut und aufgewärmt sind), versuche ich so oft es geht Abwechslung in unseren Essalltag zu bringen. 

Die Herausforderung für mich besteht darin, ein Gericht gesund, optisch ansprechend und lecker zuzubereiten. Wenn es gesund ist aber nicht schmeckt, essen sie es nicht. Sieht es lecker aus, ist aber nicht gesund, bin ich nicht zufrieden damit. Ab und zu greife ich dann in meine Trickkiste und schummele ein wenig. Nahrhafte Gemüse oder Obstsorten mische ich dann pürriert in die Gerichte, oder tarne sie als Dip. Da wir zu Hause überwiegend auf Kuhmilchprodukte verzichten habe ich unseren bisherigen Dip aus Kräuterquark durch eine vegane Version

 ausgetauscht. 


Letzere Variante kommt besonders gut an. Gerade gesunde Hülsenfrüchte lassen sie ganz einfach zu  Hummus verarbeiten und sind in Kombination mit etwas Gemüse der perfekte Snack für zwischendurch. Sie enthalten viele B Vitamine, Magnesium und Zink, also wichtige Nährstoffe, die Kindern im Wachstum benötigen. Vor allem aber sind die Kinder glücklich, sie können hier wieder mit den Händen und ohne Gabel oder Löffel essen. Für eine halbe Tasse Hummus benötigt ihr eine Handvoll Kichererbsen (gegart)
1 Prise Salz
1 EL Olivenöl
1/2 Knoblauchzehe
1 TL Zitronensaft
4 EL Wasser
Die Kichererbsen und der Knoblauch werden zusammen mit Öl, Wasser und Zitronensaft pürriert, je nach Geschmack fügt ihr frische Kräuter oder weitere Gewürze hinzu