Hula-Massaker: Hinweise auf eine gelenkte Irreführung verdichten sich

Die NATO bzw. die dieses Militärbündnis dominierenden USA wollen offensichtlich in Syrien einen völkerrechtswidrigen Regimewechsel herbeiführen. Dazu scheint jedes Mittel willkommen zu sein, das bei der Verwirklichung dieses Ziels hilft.

Dass die US-Regierungen viele Verbrechen zu verantworten haben, sollte an und für sich hinlänglich bekannt sein. Zu erinnern ist einerseits an das noch existierende “Guantanamo”, sowie andererseits an die Irak-Feldzüge und die bereits im Vorfeld durch “Sanktionen” herbeigeführten irakischen Opfer, zumeist Alte und Kinder in Millionenhöhe.

Aktuell geht es darum, des gesamten Nahen Osten durch Militäreinsatz, Regime-Change und ähnliche Maßnahmen zu beherrschen.

TELEPOLIS bzw. der Autor eines Artikels zu Hula, Ulrich Heyden, weist bezogen auf das Hula-Massaker auf folgendes hin:

Russlands Uno-Vertreter, Aleksandr Pankin, hatte zuvor in New York gegenüber russischen Journalisten erklärt, "die überwiegende Mehrzahl der getöteten Bürger in Hula", seien Opfer "eines kaltblütigen Mordes" geworden und aus nächster Nähe mit "einem Schuss in die Schläfe" getötet oder ihnen sei "der Hals durchgeschnitten" worden.

Das passt nicht in das medial verbreitete “Schuldzuweisungsbild” des Panzer- und Artilleriebeschusses!

Ein weiteres Indiz für eine gezielte Propaganda-Kampagne aus der westlichen Welt sind veröffentlichte Bilder zu Hula aus dem “Irak-Krieg”, wie es bei RADIO UTOPIE bereits berichtet wurde.

Da wurden bei “BBC” offensichtlich Fotos aus dem Irak-Krieg propagandistisch eingesetzt, die 2003 aufgenommen wurden und jetzt “Hula-Opfer” darstellen sollen!

Und flugs tagt der “UN-Sicherheitsrat”, um wahrscheinlich über einen “Waffengang” mit dem Ziel des Regimewechsels zu befinden.

Der Leser dieses Artikels mag solch eine Politik selbst bewerten.

Pikant ist eine Beschreibung der “Nabucco-Situation” durch die NachDenkSeiten (vgl. unter 14.):

Anmerkung JB: Da ist „Europa“ wohl in die Sanktionsfalle getappt. Es steht schon seit langem fest, dass die Gazprom und die Chinesen die Erdgasreserven des Kaspischen Meers nicht via Nabucco nach Europa gehen lassen. Nabucco könnte aber gefüllt werden – mit den riesigen Erdgasvorkommen Irans. Aber mit Iran macht man ja keine Geschäfte – bei den „kaspischen“ Potentaten in Usbekistan, Aserbaidschan und Kasachstan (alle samt, waren als Nabucco-Lieferant fest eingeplant) schaut man hingegen lieber nicht so genau hin, wenn es um Demokratie und Menschenrechte geht. Putin und Gazprom-Chef Miller reiben sich bei jeder neuen Sanktionsrunde gegen Iran derweil freudig die Hände. So lange Europa sich von Washington zu unsinnigen Sanktionen überreden lässt, wird es sich auch nicht aus der „russischen Haft“ befreien können.

Wer immer noch daran glaubt, dass die westliche Welt den Iranern die “Demokratie” bescheren wollen, der übersieht die noch lange anhaltende Abhängigkeit von Öl und Gas, einhergehend mit der Absicht, sich mit Militärgewalt den Zugriff zu sichern.

Die ökonomischen Konflikte Irak, Afghanistan, Libyen, … und demnächst Syrien und IRAN dienen der militärischen Arrondierung der Einflusssphäre. Die NATO-Doktrin der Absicherung der “Energielieferungen” wird militärisch umgesetzt.

Die Frage ist, ob auf Sicht diese “Strategie” nicht (zwangsläufig) in einen weiteren Weltkrieg münden muss?!



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