Hui, kalt

Hui, kalt

Da kommen wir heute durch: Schloss Grinau am Linthkanal.

Eben war ich unten beim Briefkasten, die Zeitung holen; die anderthalb Meter im Freien reichten, Arktis-Fantasien zu wecken, das waren zehn Grad unter Null oder so. Nun, bis Mittag sollte das Thermometer ein wenig freundlichere Werte anzeigen. Dann machen wir, das Fähnlein Fieselschweif, uns auf zu einer Wanderung am Oberteil des Zürichsees. Sie wird uns nach Schmerikon ins Bad am See führen, dort ist reserviert für zehn oder so Leute, es wird Fisch geben, zweierlei Felchen. Ich freue mich sehr, das Essen ist jedenfalls Reiz genug, uns durch die Kälte zu kämpfen. Ah ja, fast hätte ich dies vergessen: Es handelt sich um unser etwas verspätetes Weihnachtsessen.

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