Huhu ihr Lieben,
der Sommer steht in den Startlöchern – oder wenn man nach dem Empfinden von Mr. Zebra geht, ist er schon längst da. Und je wärmer die Tage, desto mehr steigt bei mir die Lust auf leichtes, frisches Essen. Die Tatsache, dass man nebenbei vielleicht auch noch ein bisschen an diesem sagenumwobenen Beachbody, von dem immer alle reden, arbeiten möchte, spielt dem natürlich in die Karten.
Da kommt dieser leckere Veggie-Döner gerade recht: Eine extragroße Portion Grillgemüse trifft in knusprigem Pitabrot auf eine unverschämt gute Sauce, wie direkt vom Dönermann „Da vermisst man absolut kein Fleisch!“, sprach die kleine Fleischpflanze (aka moi). Und momentan hat auch wirklich so viel tolles, heimisches Gemüse Saison, da kann man sich so richtig austoben und der Kreativität – oder in diesem Fall vielleicht eher dem Bauchgefühl – freien Lauf lassen.
Veggie-Döner mit Grillgemüse
für 2 Portionen
- 1 kleine Zucchini
- 1 rote Paprika
- 1 Zwiebel
- 100 g Cherrytomaten
- Olivenöl
- Salz & Pfeffer
- 2 Pitabrote (oder frisches Fladenbrot)
- 150 g griechischen Joghurt
- 75 g Mayonnaise
- 50 g Ketchup
- 1 kleine Knoblauchzehe
- etwas Zitronensaft
- je 1 TL Zucker, Paprikapulver, Petersilie und Dill
- Salz & Pfeffer
- 100 g Eisberg Salat
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Zucchini, Paprika, Zwiebel und kleine Cherrytomaten waschen und putzen. Alles bis auf die Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden, die Tomaten nur vom Stiel zupfen. Das Gemüse in einer Auflaufform verteilen und mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen. Im vorgeheizten Ofen für 20 Minuten rösten, zwischendurch einmal wenden.
In der Zwischenzeit – oder noch besser am Vortag – die Sauce zubereiten, dafür eine kleine Knoblauchzehe pressen und mit griechischem Joghurt, Mayonnaise, Ketchup und Zitronensaft ein einer Schüssel verrühren. Mit je einem TL Zucker, Paprikapulver, Petersilie und Dill (frisch oder getrocknet) würzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Salat waschen und in feine Streifen schneiden. Die Pitabrote kurz in den Toaster stecken und erwärmen, dann aufschneiden und mit Sauce, Salat und Grillgemüse (und – wer mag – ’scharf‘) füllen und servieren.
Habt ihr schon mal zuhause Döner gemacht oder gibt’s den bei euch immer nur ‚to-go‘?
Bleibt süß & HAPPY COOKING!
xx Kristin