Wenn ich im Urlaub beim Stöbern in Lebensmittelläden etwas finde, das ich noch nicht kenne, muss ich es zwanghaft sofort kaufen. Ich könnte ja sonst was verpassen.
So nahm ich vor einigen Jahren aus Frankreich eine Flasche Verjus mit nach Hause. Verjus ist der ausgepresste Saft unreifer Trauben. Je nachdem, wann diese Trauben geerntet werden, ist der Saft saurer oder etwas süßer. Inzwischen gibt es Verjus auch bei uns in Österreich. Ich verwende zum Kochen meist den von Barbara Öhlzelt, ich mag das ausgewogene Verhältnis von süß und sauer. Auf ihrer Verjus-Seite habe ich auch das folgende Rezept gefunden.
Verjus lässt sich übrigens nicht nur zum Kochen verwenden, auch in der Salatmarinade ist er fein. Mit Wasser verdünnt getrunken, schmeckt er erfrischend.
Huhn in Verjus
für 3 - 4 Personen
1 Bio-Hendl, in 8 Teile geteilt
300 g Champignons oder Mischpilze, grob zerkleinert
4 große Schalotten, fein gehackt
250 ml Verjus
250 ml Hühnersuppe
125 ml Sauerrahm
1 EL Mehl
1 Bund Petersilie, fein gehackt
Salz, Pfeffer
Butterschmalz
Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Die Hühnerteile salzen und pfeffern, dann in Butterschmalz anbraten, herausnehmen. Im Bratenrückstand die Schalotten anbräunen, dann die Pilze zugeben und einige Minuten mitdünsten. Mit Verjus ablöschen und mit der Hühnersuppe aufgießen. Aufkochen lassen und die Hühnerteile wieder dazugeben.
Im vorgeheizten Backrohr zugedeckt ungefähr 45 Minuten dünsten. Aus dem Rohr nehmen. Das Mehl mit dem Sauerrahm verrühren und in die Sauce einrühren. Kurz aufkochen, Petersilie dazugeben, abschmecken. Dazu passen Baguette oder Nudeln.
Vielleicht wird dieses Jahr ja ein Schwammerl-Jahr, wie der Mitkoch behauptet. Dann probiere ich das Rezept mal mit Steinpilzen aus. Und ich lege dieses Rezept der Turbohausfrau ans Herz, die ja von sich behauptet, süchtig nach dem Zeugs zu sein!
So nahm ich vor einigen Jahren aus Frankreich eine Flasche Verjus mit nach Hause. Verjus ist der ausgepresste Saft unreifer Trauben. Je nachdem, wann diese Trauben geerntet werden, ist der Saft saurer oder etwas süßer. Inzwischen gibt es Verjus auch bei uns in Österreich. Ich verwende zum Kochen meist den von Barbara Öhlzelt, ich mag das ausgewogene Verhältnis von süß und sauer. Auf ihrer Verjus-Seite habe ich auch das folgende Rezept gefunden.
Verjus lässt sich übrigens nicht nur zum Kochen verwenden, auch in der Salatmarinade ist er fein. Mit Wasser verdünnt getrunken, schmeckt er erfrischend.
Huhn in Verjus
für 3 - 4 Personen
1 Bio-Hendl, in 8 Teile geteilt
300 g Champignons oder Mischpilze, grob zerkleinert
4 große Schalotten, fein gehackt
250 ml Verjus
250 ml Hühnersuppe
125 ml Sauerrahm
1 EL Mehl
1 Bund Petersilie, fein gehackt
Salz, Pfeffer
Butterschmalz
Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Die Hühnerteile salzen und pfeffern, dann in Butterschmalz anbraten, herausnehmen. Im Bratenrückstand die Schalotten anbräunen, dann die Pilze zugeben und einige Minuten mitdünsten. Mit Verjus ablöschen und mit der Hühnersuppe aufgießen. Aufkochen lassen und die Hühnerteile wieder dazugeben.
Im vorgeheizten Backrohr zugedeckt ungefähr 45 Minuten dünsten. Aus dem Rohr nehmen. Das Mehl mit dem Sauerrahm verrühren und in die Sauce einrühren. Kurz aufkochen, Petersilie dazugeben, abschmecken. Dazu passen Baguette oder Nudeln.
Vielleicht wird dieses Jahr ja ein Schwammerl-Jahr, wie der Mitkoch behauptet. Dann probiere ich das Rezept mal mit Steinpilzen aus. Und ich lege dieses Rezept der Turbohausfrau ans Herz, die ja von sich behauptet, süchtig nach dem Zeugs zu sein!
Gut wars ...