Hubschrauber fliegen braucht Konzentration

Auf meinem gestrigen Mittags-Spaziergang sah ich einen Mann mit einem ferngesteuerten Modellhubschrauber. Er flog ganz virtuos seine Akrobatikfiguren. Kurven rauf und runter, und Schrauben und so. Wie eine Libelle, bloss viel origineller. Ich stellte mich schräg hinter ihn und schaute zu. Als er dann irgendwann mit seinem Hubschrauber ganz still in der Luft schwebte, sagte ich «sali». Eine in unserer Gegend ganz übliche Begrüssung, die eine Gewisse Vertrautheit suggeriert. So unter Fliegerfreunden odr so.
Wie dem auch sei, er drehte sich abrupt zu mir um und schaute mich erschrocken an. Dann grüsste er mich gleichfalls. Derweilen beendete der Hubschrauber seinen grazilen Schwebeflug, drehte sich abrupt um die Längsachse um sogleich der Gravitation folgend rasant niederzugehen. Was im Weiteren geschah, hatte dann mit „ferngesteuert“ und „fliegen“ im üblichen Sinne nur mehr wenig zu tun. Der Rotor fräste erst eine Furche in den Boden, um sich sogleich in unzählige Splitter zu zersetzen. Daraufhin beendete auch der Rumpf seinen Flug, schlug hart auf und zerlegte sich in handliche Teile. Der Kadaver hüpfte dann noch surrend noch ein wenig herum. Nachdem auch der der Heckrotor ausgezappelt hatte, blieben die Brocken reglos liegen.
Ja, die Flugvorführung ist anscheinend vorbei. Ich verabschiedete mich mit einem munteren «schönen Tag noch» und ging heim.
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