Ich kann ganz zweie Wörter auf Italienisch: Panna (dt. Sahne) und cotta (dt. gekocht). Die typisch italienische Nachspeise ist nicht mehr und nicht weniger: Gekochte Sahne. Je nach Gusto aromatisiert mit etwas Vanille, Tonkabohne oder Zitronenabrieb. Das Gute an Panna cotta ist, dass sie kein Hexenwerk und idiotensicher ist.
Ach ja, einen großen Vorteil gegenüber der Panna cotta im Glas hat der Kuchen noch. Man muss die Panna cotta nicht vorsichtig aus dem Glas stürzen. Stattdessen kann man direkt mit der Gabel loslegen. Und gar nicht mehr aufhören.
Zutaten:
Für den Teig Mehl, Zucker und Salz vermischen. Die Butter in grobe Würfel schneiden, dazugeben und alles zu einer bröseligen Masse vermengen. Das Ei hinzufügen und das Ganze rasch zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen und im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen. Den Boder der Springform mit dem Teig auslegen und Ränder hochziehen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und die Form 15 Minuten kühl stellen.
Backofen auf 225 Grad Umluft vorheizen.
Den Teig auf mittlere Schiene 12-15 Minuten backen. Eigelb und 1 TL Sahne verrühren und den warmen Boden damit bestreichen. Damit die Einstechlöcher geschlossen werden. Für die Panna cotta die Gelantine 10 Mintuten in kaltem Wasser einweichen. Vanilleschoten aufschneiden,das Mark herauskratzen. Schoten, Mark, Zucker und Sahne in einem Topf aufkochen lassen. Topf vom Herd nehmen, die Gelantine ausdrücken und unter ständigem Rühren in der Sahnemischung auflösen. Die Masse etwa 20 Minuten abkühlen lassen und zwischendurch umrühren. Die Schoten herausnehmen und die Panna cotta auf dem Pie verteilen. Den Kuchen mindestens 3 Stunden kühl stellen, bis der Belag fest geworden ist. Mit dem Obst garnieren.
Vom Glas auf dem Kuchen
Panna cotta macht nicht nur im Glas eine gute Figur, sondern auch auf dem Kuchen. Dazu wird die Masse einfach auf einem vorgebackenen Mürbeteig gegossen und dann im Kühlschrank gestellt. Wer mit Mürbeteig auf dem Kriegsfuss steht, kann auch fertigen Mürbeteig aus dem Supermarkt zurückgreifen. Der Vorteil an der Panna-cotta-Pie ist, dass man so direkt einen erfrischenden Nachtisch für mehrere Personen hat. Bei dem Obst, könnt Ihr euch frei austoben. Jetzt im Frühling kann man den Panna-cotta-Pie auch toll mit saisonalen Obstsorten wie Rhabarber und Apfel belegen.
Ach ja, einen großen Vorteil gegenüber der Panna cotta im Glas hat der Kuchen noch. Man muss die Panna cotta nicht vorsichtig aus dem Glas stürzen. Stattdessen kann man direkt mit der Gabel loslegen. Und gar nicht mehr aufhören.
Panna-cotta-Pie ein Gaumen- und Augenschmaus
Zutaten:
- 360 g Mehl
- 30 g Puderzucker
- 1/2 TL Salz
- 125 g kalte Butter
- 1 Ei (Größe M)
- 1 Eigelb
- 5 Blatt Gelantine (alternativ: Agar-Agar)
- 750 g Sahne
- 125 g Zucker
- 2 Vanilleschoten
- verscheiden Obstsorten
Für den Teig Mehl, Zucker und Salz vermischen. Die Butter in grobe Würfel schneiden, dazugeben und alles zu einer bröseligen Masse vermengen. Das Ei hinzufügen und das Ganze rasch zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen und im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen. Den Boder der Springform mit dem Teig auslegen und Ränder hochziehen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und die Form 15 Minuten kühl stellen.
Backofen auf 225 Grad Umluft vorheizen.
Den Teig auf mittlere Schiene 12-15 Minuten backen. Eigelb und 1 TL Sahne verrühren und den warmen Boden damit bestreichen. Damit die Einstechlöcher geschlossen werden. Für die Panna cotta die Gelantine 10 Mintuten in kaltem Wasser einweichen. Vanilleschoten aufschneiden,das Mark herauskratzen. Schoten, Mark, Zucker und Sahne in einem Topf aufkochen lassen. Topf vom Herd nehmen, die Gelantine ausdrücken und unter ständigem Rühren in der Sahnemischung auflösen. Die Masse etwa 20 Minuten abkühlen lassen und zwischendurch umrühren. Die Schoten herausnehmen und die Panna cotta auf dem Pie verteilen. Den Kuchen mindestens 3 Stunden kühl stellen, bis der Belag fest geworden ist. Mit dem Obst garnieren.