Herbstidylle rund um den Hubertussee in der Walstern.
Es war Sonntag, 10. Oktober 2010 am Morgen. Leichte Nebelschwaden ziehen noch über den See. Die Sonne bahnt sich Ihren Weg über den Bergrücken um den Bäumen im herbstlichen Kleid farbliche Intensität zu verleihen.
Absolute Stille. Harmonisiert von gelegentlichem Entenschnattern und deren Start- und Landegeräuschen. Diese wunderbare Stille, verfeinert mit den optischen Eindrücken, lassen den Hubertussee als natürliches Gesamtkunstwerk erscheinen.
Der Hubertussee wurde im Jahre 1906 zur Stromgewinnung von der Familie Krupp angelegt und verdankt seinem Namen dem Hl. Hubertus, Schutzpatron der Jäger. Arthur Krupp war ein leidenschaftlicher Jäger und bekam den See zur Silbernen Hochzeit von seiner Frau als Geschenk.
Am Nordufer des Sees befindet sich die 1965-1967 gebaute Bruder Klaus Kirche. Dieses traumhafte Platzerl wird desöfteren für Hochzeiten genutzt.
Der Hubertussee kann problemlos umwandert werden. Die Bankerl rund um den See laden ein zu verweilen, und dem Alltag kurz zu entfliehen. Der Wallfahrerweg nach Mariazell führt ebenfalls an den Ufern des Sees entlang durch die Walstern.
Mehr Infos gibt es beim Tourismusverein unter www.mariazell-info.at
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