HTC hat die Internetseite für den Bootloader-Unlock freigeschaltet. Interessierte können ab sofort, ihr Telefon entsperren und so etwa alternative Android-Versionen auf ihrem Telefon installieren. Zu Beginn steht der Bootloader Unlock nur für das HTC Sensation zur Verfügung, weitere Modelle sollen in Zukunft folgen.
HTC hatte in diesem Jahr begonnen, den Bootloader seiner Android-Smartphones zu sperren, um eine Manipulation zu verhindern. Der Bootloader ist für den Start des Betriebssystems zuständig und ermöglicht eine umfassende Kontrolle über das Mobiltelefon. Ist er offen, können Besitzer des Telefons andere Firmware aufspielen, sogenannte Custom Roms. Diese meist von einzelnen Entwicklern zusammengebauten Betriebssysteme auf Basis des Android-Quellcodes sind unter anderem um Zusatzfunktionen erweitert, auf Geschwindigkeit optimiert oder ressourcenschonender. Sie können das Telefon aber auch kaputt machen.
Die Sperrung löste einen massiven Proteststurm bei den Nutzern aus, so dass sich HTC entschloss, eine Deaktivierung der Schutzmaßnahmen anzubieten. Das Unternehmen liefert die Telefone aber weiter mit einer Bootloader-Sperre aus. Wer einen geöffneten Bootloader möchte, geht auf die Website www.htcdev.com/bootloader. Dort muss man sich registrieren und sein Einverständnis erklären, dass mit der Entsperrung Teile oder sogar die gesamte Garantie durch den Hersteller verloren gehen können.
Für die Entsperrung selbst benötigt man den Zugang zum Web-Tool, das HTC nach der Registrierung anbietet, und die Android-Entwicklungsumgebung. Der Nutzer erhält ein “Device Identifier Token, ein Zeichenkürzel, mit dem das eigene Handy eindeutig identifiziert werden kann. Das wird über die Web-Software an HTC geschickt. Das Unternehmen schickt daraufhin per E-Mail den Unlock-Schlüssel, der dann nur noch in das Handy eingegeben werden muss.
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HTC hatte in diesem Jahr begonnen, den Bootloader seiner Android-Smartphones zu sperren, um eine Manipulation zu verhindern. Der Bootloader ist für den Start des Betriebssystems zuständig und ermöglicht eine umfassende Kontrolle über das Mobiltelefon. Ist er offen, können Besitzer des Telefons andere Firmware aufspielen, sogenannte Custom Roms. Diese meist von einzelnen Entwicklern zusammengebauten Betriebssysteme auf Basis des Android-Quellcodes sind unter anderem um Zusatzfunktionen erweitert, auf Geschwindigkeit optimiert oder ressourcenschonender. Sie können das Telefon aber auch kaputt machen.
Die Sperrung löste einen massiven Proteststurm bei den Nutzern aus, so dass sich HTC entschloss, eine Deaktivierung der Schutzmaßnahmen anzubieten. Das Unternehmen liefert die Telefone aber weiter mit einer Bootloader-Sperre aus. Wer einen geöffneten Bootloader möchte, geht auf die Website www.htcdev.com/bootloader. Dort muss man sich registrieren und sein Einverständnis erklären, dass mit der Entsperrung Teile oder sogar die gesamte Garantie durch den Hersteller verloren gehen können.
Für die Entsperrung selbst benötigt man den Zugang zum Web-Tool, das HTC nach der Registrierung anbietet, und die Android-Entwicklungsumgebung. Der Nutzer erhält ein “Device Identifier Token, ein Zeichenkürzel, mit dem das eigene Handy eindeutig identifiziert werden kann. Das wird über die Web-Software an HTC geschickt. Das Unternehmen schickt daraufhin per E-Mail den Unlock-Schlüssel, der dann nur noch in das Handy eingegeben werden muss.
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