Das WebOS-Tablet Touchpad gibt es bald in besserer Ausstattung mit mehr Speicher und schnellerem Prozessor. Das neue Topmodell des Touchpad wird dann 600 Euro kosten, aber weiterhin kein UMTS-Modem enthalten.
Das Touchpad von HP gibt es bald in einer dritten Variante. Das Modell mit 64-GByte-Speicher unterscheidet sich von den beiden bisher verfügbaren WebOS-Tablets außerdem durch einen schnelleren Prozessor. Während im Touchpad mit 16 oder 32 GByte Speicher Qualcomms Snapdragon-Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,2 GHz zum Einsatz kommt, arbeitet der Prozessor im 64-GByte-Modell mit 1,5-GHz-Takt. Auch das neue Touchpad-Modell hat keinen Speicherkartensteckplatz.
Auf der französischen HP-Webseite kann das neue Touchpad-Modell bereits zum Preis von 600 Euro vorbestellt werden. In Frankreich ist eine Auslieferung in den kommenden zwei Wochen anvisiert. HP hat Precentral.net bestätigt, dass dieses neue Touchpad-Modell in Kürze auch in anderen Ländern Europas angeboten wird - eine offizielle Ankündigung seitens HP steht noch aus.
Damit verabschiedet sich HP wohl endgültig davon, die Preise des Touchpad auf dem Niveau von Apples iPad 2 zu halten. Diese Woche hatte HP die Touchpad-Preise jeweils um 80 Euro gesenkt. Zuvor kostete das Touchpad immer exakt so viel wie das ähnlich ausgestattete iPad 2. Nun ist das Touchpad im Vergleich zu Apples iOS-Tablet jeweils 80 Euro günstiger.
Bisher hatte HP kein Touchpad mit 64 GByte angekündigt. Dafür lassen die Touchpad-Modelle mit UMTS-Modem weiter auf sich warten. Im Frühjahr 2011 war mal von einem Marktstart im August 2011 die Rede. Seither hat HP keinen neuen Termin für den Marktstart der Touchpad-Modelle mit UMTS genannt. Derzeit ist unklar, ob es das Touchpad mit UMTS dann auch mit 64 GByte Speicher geben wird. Nach der aktuellen Preissenkung ist auch unklar, ob HP an dem anvisierten Preis von 700 Euro für das UMTS-Modell festhält. Wie viel Speicher es dann haben wird, ist nicht bekannt.
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