How to .... "(not) go to Rome"

Wer kennt es nicht. Großstädte ziehen Touris magisch an. Auch ich war schon oft Touri, wenn ich die Bezeichnung bzw. die dazugehörige Assoziation dazu nicht mag. Der klassische Touri (in diesem Beispiel männlich) zeichnet sich aus durch Socken in Sandalen, Bermudas oder lange Hosen (je nach Wetter aber immer locker), Brustbeutel (am besten eine Variante die sämtliche wichtige Unterlagen präsentiert), Sonnenhut (wenn den mal die Sonne scheint), evtl. Rucksack und ganz wichtig! einem Stadtplan in der Hand. Dieses Bild wurde zumindest mir als Kind der 90er suggeriert. Inzwischen sind noch Handy + Apps hinzu gekommen. Aber genau dieses Bild wurde auch Taschendieben und anderen Freunden der Kriminalität beigebracht. Und so sind "klassische" Touris doch immer ein gern gesehenes Opfer. Bei Frauen weicht der Look im Übrigen nur geringfügig ab. Hinzu kommen noch die für Touris erhöhten Preise in Lokalen, Geschäften oder Sehenswürdigkeiten. Daher ist das der How to .... "(not) go to Rome" Weg (gilt auch für andere Reiseziele).
Es gibt ein paar kleine Tricks wie man nicht Opfer von Touri Fallen wird bzw. wie man versuchen kann diese zu Umgehen.1. DER LOOK Möchte man nicht als Touri erkannt werden in einer Großstadt, zieht man sich am besten an wie man es auch in der Heimat tun würde. Natürlich müssen es nicht gleich High Heels sein und etwas Luftiges darf es auch sein, aber kein Touri Look!2. GEPÄCK Keine Rucksäcke!!! Am besten sind Umhängetaschen. Man muss nicht aufpassen dass sie einem von der Schulter rutschen und wegreißen kann sie einem auch keiner so schnell. 3. ORIENTIERUNG Hier ist Faken angesagt. Am besten tut man so als würde man ganz genau wissen wo man sich befindet. Hektisches oder orientierungsloses Herumirren ist daher nicht ratens wert. Weiß man einmal nicht weiter ohne Karte nimmt man entweder sein Handy zur Hand und öffnet eine OFFLINE App oder man packt sich vor dem Verlassen der Unterkunft eine kleine Map in ein Buch/Terminkalender. Bitte beachtet das bei Apps die eine Internetverbindung benötigen schnell hohe Kosten im Ausland verursachen. Es ist auch nicht zu raten das teuerste Handy dazu verwenden da auch diese gerne gestohlen werden und dann ist nicht nur Handy sondern auch die SIM Karte weg. Am besten ist, man nimmt ein älteres Handy und eine Prepaid SIM. Dabei ist der Schmerzfaktor im Ernstfall geringer.4. VERSTÄNDIGUNG Dieser Punkt ist etwas kniffliger. Möchte man möglichst gut als Einheimischer durchgehen, sollte man Landessprache und Gesten beherrschen. Leider ist dies oft ein Problem, da man a) nicht alle Sprachen kann und b) oft ein Akzent zu hören. Bei diesem Punkt helfen gute Kontakte Wunder. Hat man Einheimische als Freunde wird vieles einfacher!
Ich muss sagen dass ich nicht DIE Expertin bin in Sachen Tourismus und er kommt auch immer auf das Reiseziel an, aber ich habe schon so einige Städtetrips hinter mir und ich mochte es nie als Touri aufzufallen. Ich finde es ist viel spannender ein Land oder eine Stadt ohne dieses Schild über dem Kopf zu erkunden.

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