Hi Beautys
Ich habe drei verschiedene Sushis gemacht, einmal Futo Maki (grosse Rolle) mit Gurken; Frischkäse und Lachs, einmal Ura Maki mit Sesam drumherum und einmal, nur mit Lachs und Reis. Aber seht selbst!
Futo Maki
Zuerst wäscht ihr den Reis gründlich mit Hilfe eines Siebes. Danach wird er gekocht: Dazu Wasser und Reis auf höchster Stufe zum kochen bringen und gedeckt ca. 10-15 Minuten kochen lassen bis das Wasser "verschwunden" ist. Da wir gerne übertreiben haben wir die ganze Packung, also 500 g Reis, reingeworfen. Empfohlen wird jedoch: 300g Reis auf 330 ml Wasser
Nun kann die Essigmischung vorbereitet werden. Dafür 3 EL Reisessig, 3 EL Zucker und 1 TL Salz vermischen, bis sich alle Zutaten aufgelöst haben. Diese Mischung zum fertig gekochten Reis hinzufügen und auskühlen lassen. Der Reis ist somit recht klebrig und hält gut zusammen.
Während der Reis auskühlt, könnt ihr nebenbei gut den Inhalt zubereiten. Zuerst haben wir den Lacks geschnitten.
Da ich überhaupt nicht wusste, wie ich das anstellen sollte, habe ich einfach drauflosgeschnitten. Hat super geklappt und war später auch leicht auf den Reis zu "übertragen". Es sieht vielleicht nicht so hübsch aus, aber schlussendlich merkt man davon ja eh nix mehr.
Diese Schritte werden sowohl beim Futo Maki sowie auch beim Ura Maki ausgeführt. Ich werde dies daher unten bei der 2. Sushivariante nicht mehr detailliert beschreiben.
Nun zum Hauptteil: Auf eine Sushimatte (im Asiashop oder auch in den meisten Supermärkten erhältlich) lege ich ein Blatt Sushi Nori mit der glatten Seite nach unten. Falls ihr kleinere Rollen machen wollt, könnt ihr das Blatt auch gerne längs halbieren.
Danach breite ich (mehr oder weniger) schön den Reis darauf aus. Wichtig ist, oben und unten einen cm Nori frei zu lassen, damit man das Ende und den Anfang auch gut verarbeiten kann.
In die Mitte lege ich meine Zutaten. Ich habe hier 2 Gurkenstreifen und 3 (zusammengesetzte) Lachstreifen genommen. Später habe ich die Gurke auch noch mit ein wenig Frischkäse bestrichen.
Danach gehts ans Rollen. Meine Technik: das Noriblatt bereits einwenig nach innen legen und das Blatt an den Seiten mit dem Zeigefinger festhalten. Danach mit dem Daumen die Rolle nehmen und mithilfe des Zeigefingers das Ganze aufrollen.
Den freigelassenen cm am Ende mit warmem Wasser beträufeln und gut andrücken. Falls die Rolle noch nicht ganz rund ist, kann man sie in diesem Zustand gut noch einwenig hin und herrollen bzw. runder machen. Die Rolle könnt ihr nun auf einen Teller legen und schneiden (s. letzter Schritt Ura Maki)
Ura Maki
Beim Ura Maki geht man genau gleich vor wie beim Futo Maki: Man kocht den Reis sowie das Reiswasser und schneidet die gewünschten Zutaten zurecht. Gleichzeitig bereitet man hier jedoch noch den Sesam vor. Dafür diesen ganz leicht anbraten, damit er nicht so gummig ist.
Danach müsst ihr euch ein Stück Klarsichtsfolie zur Hand nehmen, das gesamte Blatt damit bedecken und leicht andrücken. Nun kehrt ihr das Ganze mit einer ruckartigen Bewegung um, damit die Folie auf er Bambusmatte liegt.
Nun könnt ihr wiederum die Rolle mit Hilfe der Bambusmatte aufrollen. Wichtig hier: Haltet die Folie währenddessen fest und zieht diese sanft vom Sesam ab.
Jetzt könnt ihr euer Sushi wiederum in kleine Häppchen schneiden. Dazu am Besten ein grosses scharfes Messer in warmes Wasser tauchen...das weicht das Noriblatt auf und lässt euch die Rolle besser verarbeiten.
Und fertig sind die ersten zwei Sorten Sushi (Schminktussi am Kochen...man beachte die Naked Palette im Hintergrund!)
TemariTemari Sushi. Mein persönlicher Favorit. So einfach und schnell zubereitet, dazu superlecker :-) ihr nehmt dafür ein Stück Frischhaltefolie in eine Hand und legt in die Mitte ein Stückchen Lachs.
Mocken Reis draufgeben.
Nun die Enden "zusammenwursteln" und den Ball mit den Händen leicht zusammendrücken. Wenn ihr lieber runde Sushiballs wollt, einfach eine Kugel formen, ansonsten kann man diese auch länglich verformen (hab mich wohl für ein Mischmasch entschieden...). Danach einfach Folie abziehen und auf einem Teller anrichten.
Und so sehen die fertigen Temaris auf dem Teller aus.
Ideen für weitere Zutaten: Salat, Avocado, Spargel, Mozarella, Ruccola und und und....Mögt ihr Sushi auch so wie ich? Wenn ja, irgendwelche Lieblingszutaten?
Vor einiger Zeit haben mein Freund und ich zu Hause Selfmade Sushi gemacht! Und da war ich mit meiner Digicam natürlich hautnah für euch dabei ;-)Voilà, mein erstes "Rezept" in Tutorialform (je nach Hunger für 2-4 Personen):Ihr braucht dafür:- Sushireis (ca. 300g)- Sushinori (Algenblätter, nur bei Variante 1 + 2)- Reisessig- Zutaten nach Belieben (hier Gurken, Frischkäse und Lachs)- Sesamsamen (für Sushi Variante 2)- Bambusmasse zum Rollen (als Ersatz kann man auch Frischhaltefolie nehmen)
Zutaten: Sushi Nori, Reis, Reisessig | Frischkäse, Lachs, Gurke | Sesam Da das Ganze relativ lang wurde, habe ich den Post gesplittet. Nach dem Klick gehts weiter! |
Futo Maki
Zuerst wäscht ihr den Reis gründlich mit Hilfe eines Siebes. Danach wird er gekocht: Dazu Wasser und Reis auf höchster Stufe zum kochen bringen und gedeckt ca. 10-15 Minuten kochen lassen bis das Wasser "verschwunden" ist. Da wir gerne übertreiben haben wir die ganze Packung, also 500 g Reis, reingeworfen. Empfohlen wird jedoch: 300g Reis auf 330 ml Wasser
Nun kann die Essigmischung vorbereitet werden. Dafür 3 EL Reisessig, 3 EL Zucker und 1 TL Salz vermischen, bis sich alle Zutaten aufgelöst haben. Diese Mischung zum fertig gekochten Reis hinzufügen und auskühlen lassen. Der Reis ist somit recht klebrig und hält gut zusammen.
Während der Reis auskühlt, könnt ihr nebenbei gut den Inhalt zubereiten. Zuerst haben wir den Lacks geschnitten.
Da ich überhaupt nicht wusste, wie ich das anstellen sollte, habe ich einfach drauflosgeschnitten. Hat super geklappt und war später auch leicht auf den Reis zu "übertragen". Es sieht vielleicht nicht so hübsch aus, aber schlussendlich merkt man davon ja eh nix mehr.
Danach kamen die Gurken dran. Schälen...
Diese Schritte werden sowohl beim Futo Maki sowie auch beim Ura Maki ausgeführt. Ich werde dies daher unten bei der 2. Sushivariante nicht mehr detailliert beschreiben.
Nun zum Hauptteil: Auf eine Sushimatte (im Asiashop oder auch in den meisten Supermärkten erhältlich) lege ich ein Blatt Sushi Nori mit der glatten Seite nach unten. Falls ihr kleinere Rollen machen wollt, könnt ihr das Blatt auch gerne längs halbieren.
Danach breite ich (mehr oder weniger) schön den Reis darauf aus. Wichtig ist, oben und unten einen cm Nori frei zu lassen, damit man das Ende und den Anfang auch gut verarbeiten kann.
In die Mitte lege ich meine Zutaten. Ich habe hier 2 Gurkenstreifen und 3 (zusammengesetzte) Lachstreifen genommen. Später habe ich die Gurke auch noch mit ein wenig Frischkäse bestrichen.
Danach gehts ans Rollen. Meine Technik: das Noriblatt bereits einwenig nach innen legen und das Blatt an den Seiten mit dem Zeigefinger festhalten. Danach mit dem Daumen die Rolle nehmen und mithilfe des Zeigefingers das Ganze aufrollen.
Den freigelassenen cm am Ende mit warmem Wasser beträufeln und gut andrücken. Falls die Rolle noch nicht ganz rund ist, kann man sie in diesem Zustand gut noch einwenig hin und herrollen bzw. runder machen. Die Rolle könnt ihr nun auf einen Teller legen und schneiden (s. letzter Schritt Ura Maki)
Ura Maki
Beim Ura Maki geht man genau gleich vor wie beim Futo Maki: Man kocht den Reis sowie das Reiswasser und schneidet die gewünschten Zutaten zurecht. Gleichzeitig bereitet man hier jedoch noch den Sesam vor. Dafür diesen ganz leicht anbraten, damit er nicht so gummig ist.
Danach müsst ihr euch ein Stück Klarsichtsfolie zur Hand nehmen, das gesamte Blatt damit bedecken und leicht andrücken. Nun kehrt ihr das Ganze mit einer ruckartigen Bewegung um, damit die Folie auf er Bambusmatte liegt.
Nun könnt ihr wiederum die Rolle mit Hilfe der Bambusmatte aufrollen. Wichtig hier: Haltet die Folie währenddessen fest und zieht diese sanft vom Sesam ab.
Jetzt könnt ihr euer Sushi wiederum in kleine Häppchen schneiden. Dazu am Besten ein grosses scharfes Messer in warmes Wasser tauchen...das weicht das Noriblatt auf und lässt euch die Rolle besser verarbeiten.
Und fertig sind die ersten zwei Sorten Sushi (Schminktussi am Kochen...man beachte die Naked Palette im Hintergrund!)
TemariTemari Sushi. Mein persönlicher Favorit. So einfach und schnell zubereitet, dazu superlecker :-) ihr nehmt dafür ein Stück Frischhaltefolie in eine Hand und legt in die Mitte ein Stückchen Lachs.
Mocken Reis draufgeben.
Nun die Enden "zusammenwursteln" und den Ball mit den Händen leicht zusammendrücken. Wenn ihr lieber runde Sushiballs wollt, einfach eine Kugel formen, ansonsten kann man diese auch länglich verformen (hab mich wohl für ein Mischmasch entschieden...). Danach einfach Folie abziehen und auf einem Teller anrichten.
Und so sehen die fertigen Temaris auf dem Teller aus.
Zum Schluss noch einige Blitzfotos vor dem Essen :-)
Ideen für weitere Zutaten: Salat, Avocado, Spargel, Mozarella, Ruccola und und und....Mögt ihr Sushi auch so wie ich? Wenn ja, irgendwelche Lieblingszutaten?