Für die Dekoration nutze ich oft jahreszeiten-typische Materialien, die man meist draußen in der Natur findet oder für kleines Geld kaufen kann. Jede Jahreszeit hat schließlich ihre eigenen Merkmale, wie ihr alle wisst, z.B. Kastanien, Kürbisse, bunte Blätter im Herbst, Tannengrün, kahle Äste, Schneeflocken (aus Papier o.ä.), alles, was Glitzer für den Winter oder die Weihnachtszeit, Blumen, Ostereier, Hasenfiguren im Frühling sowie Steine, Dekorationen mit Sand, Blumen im Sommer. Ebenso angepasst sollten natürlich die Servietten sein. Im Winter und Herbst kann man ruhig zu dunkleren, schweren Tönen greifen, im Sommer zu knalligen, kräftigen Farben und im Frühling zu Pastelltönen. Kerzen gehen eigentlich immer, finde ich. Die silbernen Leuchter sind für Frühling und Sommer vielleicht etwa zu übertrieben, aber Teelichter oder bunte Kerzen kann man immer nutzen. Bunte Stoffe - vor allem transparente Stoffe - lassen sich in der Mitte eines Tisches schön drapieren, bunte Bänder ebenfalls. Doch es gilt immer: Weniger ist mehr! Denkt auch daran, dass später noch Teller, Gläser und das Besteck auf dem Tisch Platz finden sollen.
Ich benutze Einmaltischdecken. Die gibt es auf einer Rolle zum Abschneiden; Weiß geht eigentlich immer, da man dazu alles kombinieren kann. Außerdem habe ich eine kleine Auswahl an Papierservietten, mit unterschiedlichen Mustern und Farben. Günstige Servietten kann man beispielsweise bei IKEA oder bei Nanu-Nana kaufen. Servietten kann man auch toll als Platzdecken verwenden.
Nun will ich euch die Bilder von meinem Tisch nicht vorenthalten. Auf meinem Tisch befinden sich schwarz-gemusterte Servietten als Tischsets. Für die weitere Dekoration habe ich Blätter gesammelt und kurzerhand alte getrocknete Gerberas sowie weißes Zierkraut aus einem Blumenstrauß genommen. Ich habe außerdem noch zwei silberfarbene Kronleuchter aufgestellt. Außerdem habe ich auf jedem Teller eine Bischofsmütze platziert. Die Anleitung dafür findet ihr weiter unten.
Schritt 4: Klappt links den hinteren 'Zipfel' aus (Bild1), so dass ihr nun zwei Spitzen habt, die nach oben zeigen (Bild2). Klappt dann den linken Zipfel nach unten. (Bild3 und Bild4)
Schritt 5: Nehmt nun die rechte Ecke (Bild1) und klappt sie so nach links rüber (Bild2), dass die Spitze in der Mitte halbiert wird (Bild3).
Schritt 6: Klappt die untere Spitze (s. letztes Bild von Schritt 5) nach oben. (Bild1 und Bild2)
Schritt 7: Wendet das Endergebnis aus Schritt 6 auf die andere Seite. (von Bild1 (Spitze noch links) zu Bild2 (Spitze jetzt rechts)
Schritt 8: Klappt - die nun rechts liegende Spitze nach links rüber (Bild1) und steckt sie zwischen die offene Lasche (Bild2), so dass es am Ende aussieht wie auf Bild3.
Schritt 9: Die untere Kante sollte sich jetzt öffnen (Bild1) und auseinanderdrücken lassen (Bild2). Nun ist die Bischofsmütze fertig. (Bild3)