Webspace ist eines der wichtigsten Dinge, wenn man im Internet Geld verdienen möchte. Die Ideen können noch so sehr sprudeln, solange man keinen Platz für seinen Blog, seine Affiliate Seite oder Landing-Page hat, wird auch kein Geld fließen. Da es aber nichts geschenkt gibt, sollte man sich vorab Gedanken machen, bei welchem Anbieter man seine Daten und Webseiten speichert und damit auch veröffentlicht.
Grundsätzliche Gedanken
Wenn man schon im Internet sein Geld verdient, dann hat man auch schon die ersten Erfahrungen mit dem einen oder anderen Anbieter gemacht. Ist man aber ganz neu im Online-Business, dann steht man entweder vor einer großen Auswahl oder kennt möglicherweise gar keine Anlaufstellen, bei denen man seinen Webspace bekommen kann. Hier sollte man sich vorab schon einige grundsätzliche Gedanken machen.
- Was möchte ich im Internet anbieten?
- Möchte ich Blogger werden?
- Will ich einen Online-Shop betreiben?
- Möchte ich mehr als ein Projekt realisieren?
Entscheidend für die Auswahl des richtigen Webspace ist die Art des Angebots, das man geplant hat. Möchte ich einfach nur einen Blog eröffnen, in dem ich mehr oder weniger regelmäßig einige Artikel zu meinem Hobby veröffentlichen möchte und der mir nur ein kleines Taschengeld mit Werbeeinnahmen bringen soll, dann reicht in den meisten Fällen sicher schon ein kostenloser Dienst wie blogger.com oder wordpress.org. Gerade bei blogger.com ist aufgrund der Zusammengehörigkeit mit Google die Einbindung von AdSense Anzeigenblöcken sehr einfach. Man muss sich allerdings damit abfinden, das man keine Top-Level-Domain hat, sondern nur eine Subdomain wie meinblog.blogger.com. Für Affiliate-Projekte oder Online-Shops ist das eher ungeeignet.
Wer künftig als Blogger sein Geld verdienen oder zumindest zusätzliche Einnahmen haben möchte, der benötigt mindestens einen werbefreien Webspace und sollte auch eine Top-Level-Domain besitzen, die in aller Regel bereits im Webspace Paket enthalten ist. Als leistungsfähiger Partner bieten sich hier beispielsweise die Hosting Pakete von 1&1 an. Hier bekommt man einen günstigen Einstieg, muss sich nicht selber um die Technik kümmern und kann jederzeit seine Pakete an das Wachstum und die Bedürfnisse der Projekte anpassen. Aber auch andere namhafte Anbieter können mit einer zuverlässigen Technik und entsprechenden Hostingpaketen aufwarten. Dazu zählen die Angebote von HostEurope oder Strato
Ein eigener Online-Shop bedarf einer guten Planung. Immerhin muss man sich hier nicht nur um den Webspace kümmern, sondern auch eine entsprechende Shop-Software installieren und mit Waren füllen. Gerade am Anfang sollte man nicht mit Baukastenlösungen experimentieren, die man zum großen Teil erst konfigurieren oder gar umprogrammieren muss. Bewährt haben sich hier Kombilösungen, bei denen man einen installierten Shop bereits mit seinem Webspace bekommt. Für wenig Geld hat man somit die Hostingfrage gelöst und auch gleich einen fertigen Shop, in dem man nur noch seine Artikel einfügt. Eine gute Wahl sind hier die Shops von 1&1. Neben der sehr einfachen Konfiguration und grafischen Anpassung hat man noch etliche andere Vorteile. So ist bereits eine Schnittstelle zu PayPal integriert, über die man Zahlungen abwickeln kann. Je nach Paket bekommt man noch weitere Schnittstellen zu eBay oder DHL. Damit ist auch der einfache Versand gewährleistet. Funktionen wie das zeitliche Einstellen bei eBay machen die Verknüpfung zum meist vorhandenen eBay-Shop nahezu perfekt.
Will ich mich nicht nur auf ein Projekt beschränken und immer weitere Projekte online stellen, was gerade im Affiliate Marketing üblich ist, dann sollte man sich Gedanken über einen eigenen Server machen. Aber auch hier muss man sich entscheiden, welche Art man bevorzugt. Ein einfacher dedizierter Server ist schon für wenig Geld zu bekommen. Zwar kümmert sich Techniker vor Ort um die Hardware, für die Software ist man aber alleine verantwortlich. Wer sich davor scheut, sollte sich für einen Managed Server entscheiden. Dieser kostet zwar etwas mehr Geld, aber dafür kümmern sich die Servicekräfte im Rechenzentrum auch um Softwareprobleme und wichtige Updates. Gerade regelmäßige Sicherheitsupdates sind sehr wichtig und versperren möglichen Hackern die Tür. Eine gute Wahl sind hier die Dedicated Server von 1und1. Eine günstige Zwischenlösung die mehr bietet als einfacher Webspace und weniger kostet als ein eigener Server, ist der Virtuelle Server von 1&1. Hier teilt man sich einen Rechner mit wenigen anderen Kunden und bekommt eine feste Menge RAM und Plattenspeicher garantiert.
Für einen Managed Server kann man die Dedicated Managed Server von HostEurope empfehlen.
Wie leicht zu sehen ist, reicht die Palette von der einfachen kostenlosen Variante bis hin zum Managed Server, auf dem man viele und auch sehr große Projekte lagern kann. Wie bei jeder Existenzgründung ist hier ein Businessplan sehr wichtig, in dem man sich Gedanken um die Einnahmen im Rahmen einer Ertragsvorschau gemacht hat. Wenn man sich aber ernsthaft mit dem Affiliate Marketing oder einem Online-Shop beschäftigt, dann sind die Kosten für das Hosting oder Housing problemlos zu tragen.