Nach einigen negativ beantworteten Bewerbungen um einen FSJ-Platz habe ich mir nun überlegt, mich mal in unserem örtlichen heilpädagogischen Kindergarten vorzustellen. Da ich bereits vor zwei Jahren meine JuLeiCa gemacht habe und anschließend als ehrenamtliches Mitglied bei der Freiwilligen Agentur hier bei uns in der Stadt aktiv war, blieb mir die Arbeit mit Kindern recht positiv in Erinnerung - nicht zuletzt weil sie stets freiwillig und spaßig war. Und heute ist es nun also soweit. Um 9Uhr 30 soll ich dort antanzen und dann einen Tag lang mir dabei zusehen lassen, wie ich so mit Kindern umgehe (n kann). Ich weiß noch nicht, ob es ein gutes Zeichen ist, dass ich keineswegs aufgregt bin .. vielleicht stellt sich das mulmige Gefühl ja auch erst direkt vor den Toren des Kindergartens ein - mal sehen. Gespannt bin ich jedenfalls allemale. Nicht nur, was mich so erwartet - denn die Zeit, zu der ich den Kindergarten besuchte, ist ja nun schon ein Weilchen her .. - sondern auch wie die Betreuer und besonders die Kinder auf mich reagieren. Für die ist das bestimmt auch ganz schön aufregend. Schließlich kommt da jemand wildfremdes auf einmal daher, der im Alter eines Geschwisterkindes sein könnte. Junge 17 bin ich ja erst.Wie dem auch sei, langsam muss ich mich auf den Weg machen. Wünscht mir Glück ;)Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Donnerstag! ciao, jimmy