Hortensien zurückschneiden: Darauf sollten Hobbygärtner achten!

So schneiden Sie Hortensien richtig - Bild:  © Comstock/Stockbyte/Thinkstock

So schneiden Sie Hortensien richtig – Bild:
© Comstock/Stockbyte/Thinkstock

Sie gehören zu den beliebtesten Ziersträuchern in Deutschland und erfreuen so manch einen Hobbygärtner mit ihrer Blütenvielfalt: Hortensien. So lange sie an einem halbschattigen bis schattigen Standort stehen, blühen und gedeihen sie prächtig. Trotzdem ist sich nicht jeder Gartenbesitzer darüber im Klaren, wie und ob man Hortensien zurückschneiden sollte.

Das hängt in erster Linie von der jeweiligen Sorte ab. Die Rispenhortensie (siehe Foto) zum Beispiel darf man nicht zu stark zurückschneiden, sonst blüht sie im Folgejahr gar nicht mehr oder nicht mehr so üppig. Das liegt daran, dass sie ihren neuen Austrieb inklusive der endständigen Blütenknospen für die nächste Saison schon im Vorjahr anlegt. Sinnvoller ist es deshalb, nur oberhalb der intakten Knospenpaare abgestorbene Triebe zu entfernen. Danach kann man die Hortensien, wie sie auch bei Garten Schlüter zum Verkauf angeboten werden, noch etwas auslichten.

Wann schneidet man Hortensien zurück?

Im Frühjahr ist der beste Zeitpunkt, um Hortensien zurückzuschneiden, weil man dann auch gleich alle Triebe entfernen kann, die den Winter nicht überlebt haben – viele Sorten sind frostempfindlich, deshalb erfrieren ihre Triebe, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken. Um sicherzugehen, dass die Triebe wirklich abgestorben sind, kann man einen kleinen Trick anwenden: Man kratzt einfach mit dem Fingernagel ein bisschen von der Rinde ab. Ist der Trieb an der Stelle leuchtend grün, kann man davon ausgehen, dass er noch aktiv ist.

Was mögen Hortensien, was mögen sie nicht?

Damit Hortensien blühen und gedeihen können, brauchen sie nicht nur einen halbschattigen bis schattigen Standort, sondern auch viel Wasser. Vor allem dann, wenn uns das Wetter besonders warme Temperaturen beschert und die Luft sehr trocken ist. Darüber hinaus mögen sie auch gerne Dünger, den man in jedem Gartencenter bekommt – er enthält Stickstoff und wenig Phosphor. Man sollte ihn zwischen Mai und Juli den Ziersträuchern zufügen, dann können sie ihn am besten gebrauchen bzw. verwerten.


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