Hörspiel: Die Tagebücher des Victor Klemperer Leben sammeln (2/3)

Die Jahre 1920 bis 1925. Klemperer ist Professor in Dresden. Er bringt Elektrikern technisches Französisch bei, das er selbst nicht perfekt beherrscht. Zu seinen Literaturvorlesungen erscheint „ein halbes Dutzend Mädeln und ältlicher Volksschullehrer“. Er ist „Luxushund, aber gut bezahlter“. Er buhlt um Gunst wie ein echter deutscher Beamter und sitzt als Jude doch „getauft und national zwischen allen Stühlen“. 1925 notiert er: „die Freiheit ist nicht mehr das Losungswort der Jugend, sondern die ‚Ordnung’“. Und resümiert: „Faschismus überall“.

Um 21.30 Uhr im Deutschlandfunk Kultur – Hörspiel

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