Ungewohnte Töne bei Millionärsfamilie Geiss: Da erklingt nicht Carmens Hitsingle Jetset sondern Driving Home For Christmas zum Intro der Doku-Soap. Zudem bringt es Carmen in 75 Minuten Sendezeit nur auf eine Handvoll «Robeeert»-Rufe. Das Weihnachts-Special der Glamour-Familie Geiss ist beinahe so etwas wie besinnlich. Doch eben nur beinahe. Während anderswo die Adventszeit grüßen lässt, geht es bei den Geissens einmal mehr drunter und drüber. Mit viel Glück und Beistand von vielen Schutzengeln schlittert die Familie von Schock zu Schock.
Nur ein klitzekleines bisschen genervt sind Carmen und Robert vom Weihnachts-Shopping. Ist ja auch verständlich, da müssen die beiden mit ihrem ganzen Geld so viele Geschenke kaufen, dass sie vor Einkaufstüten fast nicht zur Tür ihrer Kitzbühler Residenz hineinkommen. Da hilft nur ein entspannter Abend in der Gaststube einer Bekannten. Doch auf dem Heimweg aus dem Lokal passiert ein Unglück.
Opa Reinhold kommt mit den beiden Kindern Shania und Davina samt Nanny mit der Luxuskarre der Familie von der vereisten Straße ab und rutscht einen verschneiten Abhang hinunter. Der Wagen wird nur von den Bäumen aufgefangen, die einen weiteren Sturz verhindern. Den Kindern ist zum Glück nichts passiert. Davina, die noch aus dem rutschenden Auto gesprungen war, hat eine Beule davongetragen, ihre Schwester Shania eine kleine Gehirnerschütterung, die Nanny eine angeknackste Rippe.
«Den hast du gut geparkt»
Zum ersten Mal sieht man die sonst so redseligen Millionäre fast sprachlos: «Du musst dir das mal vorstellen», wiederholt Opa Reinhold sichtlich geschockt immer wieder. Auch Robert kann nur noch den Kopf schütteln: «Das kannst du mit Geld nicht bezahlen. Der Unfall hätte leicht in einer Tragödie enden können. Ihr habt echt mehr Glück als Verstand gehabt.»
Und auch Mama Carmen stellt bei der Besichtigung der Unfallstelle unter Tränen fest: «Die Engel haben von allen Seiten geholfen.» Als der erste Schock verdaut ist, kann Carmen dann wieder scherzen: «Den hast du gut geparkt», schmunzelt sie in Opa Reinholds Richtung. Und auch Robert findet seinen Humor bald wieder. Den völlig verbeulten Wagen im Blick stellt er fest: «Vater, du hast meinen Spiegel kaputt gemacht, kauf mir einen neuen.»
Wer hoch steigt, fällt tief
Doch damit nicht genug: Beim Sägen des Geiss’schen Weihnachtsbaumes kommt es zum nächsten Zwischenfall. Wieder mittendrin: Opa Reinhold, der die Tanne natürlich selbst sägen muss, traut sich zu viel zu. Die Warungen der Enkeltöchter wie «Opa, ich möchte, dass du noch 100 Jahre lebst» oder «Wenn du runterfällst, vergrab ich dich hier» verhallen ungehört. Immer weiter klettert Opa Reinhold, von seinem Sohn dabei gern als Äffchen bezeichnet, den Baum hinauf. Doch als der rüstige Rentner schließlich die Spitze des Baumes absägen will, fällt er selbst mit hinunter.
Aber auch hier hat der Opa seinen Schutzengel im Gepäck. Bis auf wenige Kratzer im Gesicht ist dem Rentner nichts passiert. Nun gut, den Baum hat er zumindest an der passenden Stelle abgesägt. Auch dazu hat Robert einen Kommentar parat: «Der hat seine Armee an Schutzengeln jetzt aufgebracht.» Und auch Carmen weiß: «Ich hab jetzt wieder festgestellt, dass man die keine fünf Minuten in Ruhe lassen kann.» Der Geschädigte selbst sieht seinen Fall eher pragmatisch: «Ein bisschen Schwund ist immer.»
«Wir wären ja nicht die Geissens, wenn wir im Geschäft einen Baum gekauft hätten. Und außerdem hätten wir sonst über die Feiertage nichts zu erzählen», fügt Carmen grinsend hinzu. Der Rest ist schnell erledigt: Baum kürzen, schmücken, Geschenke drunter und Weihnachten kann kommen – auch bei den charmanten Millionären.
Die komplette Episode gibt es an dieser Stelle noch einmal.
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«Die Geissens» bei RTL2 – Horrorcrash schockt Prollmillionäre
