Im Jahr 2014 erschien das Hörbuch zu Colleen Hoovers Roman "Weil ich Will liebe" bei Goya Libre. Es ist der zweite Teil der "Will und Layken" Trilogie.
Dieser zweite Teil wird aus der Sicht von Will erzählt. Jacob Weigerts liest die Geschichte und verleiht Will seine Stimme, welche wirklich sehr gut zu diesem Charakter passt. Aber auch die anderen Charaktere kann Jacob Weigerts glaubhaft rüberbringen. Ich habe ihm sehr gerne zugehört.Colleen Hoovers typisch gefühlvoller und unverwechselbarer Stil ist deutlich die ganze Geschichte über erkennbar.Die beiden Hauptcharaktere Will und Layken mussten im ersten Teil wirklich viel durchmachen. Erst fanden verliebten sie sich ineinander, fanden dann aber heraus, dass Will Laykens Lehrer ist. Und dann starb auch noch Laykens Mutter. Da auch Will Waise ist, müssen sowohl er als auch Layken sich alleine um ihre beiden jüngeren Brüder kümmern. Beide wohnen auch nicht zusammen und so kommt die Zweisamkeit natürlich manchmal sehr kurz. Trotzdem führen die beiden mittlerweile eine recht glückliche Beziehung, da Layken auch nicht mehr Wills Schülerin ist.Eigentlich waren mir bislang alle Charaktere sehr sympatisch. Zudem wirkten sie sehr authentisch auf mich. Doch das änderte sich in diesem Teil. Vor allem Layken benimmt sich in diesem Band oft sehr unreif und zickig, was eigentlich gar nicht zu ihr passt. Zwar liegt dies an den Missverständnissen, die aufkommen, doch empfand ich diese nicht als so dramatisch, dass es ein solches Verhalten rechtfertigen würde. Gerade deshalb vertiefen sich die Probleme der beiden. Andererseits wäre die Geschichte ansonsten wohl auch zu schnell erzählt. Auch von Will ist man eigentlich deutlich mehr Reife gewohnt. Ein Mann in seinem Alter und mit seiner Verantwortung sollte sich nicht wie ein pubertierender Schuljunge verhalten. Dies sind einige Gründe, wieso ich nicht ganz so begeistert bin, wie vom ersten Teil.Zudem passiert von der Handlung her erstmal nicht besonders viel. Dies ändert sich erst nach der Hälfte, als etwas sehr dramatisches passiert, was die Spannung bedeutsam in die Höhe treibt. Das vorläufige Ende ist ebenfalls typisch Colleen Hoover und endet ohne großen Cliffhanger. Trotzdem macht es neugierig auf den letzte Teil der Trilogie.Meine Erwartungen wurden diesmal leider nicht ganz erfüllt. Das für mich teilweise nicht nachvollziehbare Verhalten der Charaktere trübten mein Hörvergnügen zeitweise. Trotzdem ist die Geschichte an sich großartig und Jacob Weigerts als Vorleser macht einen tollen Job! Ich vergebe 3 Sternchen.
Bildquelle: amazon.de
Hörbuch, mp3 Vormat, 14,99 €
Dieser zweite Teil wird aus der Sicht von Will erzählt. Jacob Weigerts liest die Geschichte und verleiht Will seine Stimme, welche wirklich sehr gut zu diesem Charakter passt. Aber auch die anderen Charaktere kann Jacob Weigerts glaubhaft rüberbringen. Ich habe ihm sehr gerne zugehört.Colleen Hoovers typisch gefühlvoller und unverwechselbarer Stil ist deutlich die ganze Geschichte über erkennbar.Die beiden Hauptcharaktere Will und Layken mussten im ersten Teil wirklich viel durchmachen. Erst fanden verliebten sie sich ineinander, fanden dann aber heraus, dass Will Laykens Lehrer ist. Und dann starb auch noch Laykens Mutter. Da auch Will Waise ist, müssen sowohl er als auch Layken sich alleine um ihre beiden jüngeren Brüder kümmern. Beide wohnen auch nicht zusammen und so kommt die Zweisamkeit natürlich manchmal sehr kurz. Trotzdem führen die beiden mittlerweile eine recht glückliche Beziehung, da Layken auch nicht mehr Wills Schülerin ist.Eigentlich waren mir bislang alle Charaktere sehr sympatisch. Zudem wirkten sie sehr authentisch auf mich. Doch das änderte sich in diesem Teil. Vor allem Layken benimmt sich in diesem Band oft sehr unreif und zickig, was eigentlich gar nicht zu ihr passt. Zwar liegt dies an den Missverständnissen, die aufkommen, doch empfand ich diese nicht als so dramatisch, dass es ein solches Verhalten rechtfertigen würde. Gerade deshalb vertiefen sich die Probleme der beiden. Andererseits wäre die Geschichte ansonsten wohl auch zu schnell erzählt. Auch von Will ist man eigentlich deutlich mehr Reife gewohnt. Ein Mann in seinem Alter und mit seiner Verantwortung sollte sich nicht wie ein pubertierender Schuljunge verhalten. Dies sind einige Gründe, wieso ich nicht ganz so begeistert bin, wie vom ersten Teil.Zudem passiert von der Handlung her erstmal nicht besonders viel. Dies ändert sich erst nach der Hälfte, als etwas sehr dramatisches passiert, was die Spannung bedeutsam in die Höhe treibt. Das vorläufige Ende ist ebenfalls typisch Colleen Hoover und endet ohne großen Cliffhanger. Trotzdem macht es neugierig auf den letzte Teil der Trilogie.Meine Erwartungen wurden diesmal leider nicht ganz erfüllt. Das für mich teilweise nicht nachvollziehbare Verhalten der Charaktere trübten mein Hörvergnügen zeitweise. Trotzdem ist die Geschichte an sich großartig und Jacob Weigerts als Vorleser macht einen tollen Job! Ich vergebe 3 Sternchen.
Eine tolle Geschichte, die aber ihre Schwächen hat