Am Mittwochmorgen standen wir auf und nahmen am Büffet, das extra für uns etwas früher bereitgestellt wurde unser Frühstück ein. Danach starteten wir unsere letzte Autoetappe von Mývatn ostwärts. Bei wunderschöner Morgenstimmung konnten wir einmal mehr durch faszinierende Landschaften fahren und staunen. Rechtzeitig zum geplanten Abgabezeitpunkt erreichten wir den Flughafen in Egilsstaðir und konnten dort den Schlüssel am unbesetzten Hertz-Stand abgeben. Nun ging es zu Fuss weiter bis ins Zentrum der Stadt Egilsstaðir, wo wir etwas zum Zmittag assen und danach das ostisländische Heimatmuseum Minjasafn Austurlands besuchten. In der spannenden und informativen Ausstellung wurde einerseits das Leben in diesem Teil Islands während der vorletzten Jahrhundertwende und andererseits die Entwicklung der Region von der Bauerngesellschaft zu Handel und Industrie aufgezeigt. Am Abend fuhren wir dann mit dem Bus auf der Passstrasse über die Hochebene Fjarðarheiði nach Seyðisfjörður, wo wir auf der grossen, von der Smyril Line betriebenen Fähre Norönna einchecken konnten.
Nach einer einigermassen ruhigen Nacht auf See, nahmen wir es am Donnerstag bei Nebel über dem Meer vormittags recht gemütlich. Nach dem Mittag tauchten plötzlich die ersten der 18 Färöer Inseln in unserem Blickfeld auf. Nach einer Fahrt zwischen den Inseln durch, erreichten wir pünktlich um 15 Uhr den Hafen der Hauptstadt Tórshavn. Dort konnten wir von Bord gehen und hatten ein paar Stunden Aufenthalt zum Entdecken einer der kleinsten Hauptstädte der Welt. Zuerst machten wir einen kleinen Stadtbummel und später eine Fahrt mit dem Bus Nr. 1 bis zur Endstation, von wo wir einen tollen Überblick über die ganze Stadt hatten. Nun spazierten wir den ganzen Weg bis zum Stadtzentrum zurück und kamen so noch an der Vesturkirkjan, dem höchsten Gebäude des Landes, vorbei. Nach dem Nachtessen im Restaurant Marco Polo, begaben wir uns wieder aufs Schiff. Nach Genuss des Feuerwerks, das bei der Abfahrt im Hafen gezündet wurde, beendeten wir den Tag mit dem etwas schrägen Film Shutter Island im Schiffskino.
Den nächsten Tag verbrachten wir komplett auf See und so konnten wir die ganze Infrastruktur der Fähre auskundschaften und nutzen. Am Vormittag besuchten wir den Fitnessraum und stellten fest, dass Rennen auf dem Laufband auf See nicht ganz einfach ist ;-) Nach dem Sport widmeten wir uns am Nachmittag bei einem gemütlichen Wine-Tasting begleitet von einer schönen Käseplatte dem Genuss. Und am Abend verköstigten wir uns am grossen Wikinger-Büffet, bei dem ganze Schweine und Schafe zubereitet und serviert wurden. Nach einer weiteren Nacht an Bord mussten wir am Samstag bereits recht früh aufstehen und die Kabine verlassen. Etwas später - pünktlich um 9 Uhr - liefen wir im Hafen von Hirtshals ein. Da die Norröna diesen Hafen erst seit kurzer Zeit anläuft, war alles recht provisorisch und wir konnten nicht wie gewohnt per Gangway von Bord gehen, sondern mussten zuerst warten bis die Autos das Schiff verlassen hatten und konnten dann per Bus aus dem Schiff fahren. Weiter ging unsere Reise mit einem Shuttlebus zum Bahnhof Hirtshals und von dort per Regionalbahn Nordjyske Jernbaner nach Hjørring, wo wir den InterCity nach Kopenhagen besteigen konnten. Für die fast sechsstündige Fahrt durch ganz Dänemark leisteten wir uns ein Ticket der ersten Klasse DSB 1'. Der Service war jede Krone wert! Nebst einem reservierten Sitzplatz gab es Kaffee, Tee und Wasser nach Belieben, sowie kostenlos Snacks wie Früchte und Chips. Ausserdem konnten wir auf der Hauptstrecke zwischen Århus und København gratis auf das WLAN zugreifen. Da könnte sich die Schweizerische Bundesbahn noch ein Stück abschneiden. Nach Ankunft in der dänischen Kapitale suchten wir uns ein Hotel und wurden direkt gegenüber dem Bahnhof beim Copenhagen Plaza, in dem gemäss Ehrentafel in der Eingangshalle bereits amerikanische Präsidenten, deutsche Kanzler und alles was Rang und Namen hat aus dem Musikbusiness nächtigten. Nach dem Nachtessen in einem indischen Restaurant hiess es für uns Nachtruhe. Am Sonntag Morgen genossen wir noch das reichhaltige Frühstücksbüffet, machten uns auf zum Flughafen und konnten mit easyjet wieder nach Genf zurückfliegen. Unsere wunderschöne zweiwöchige Hochzeitsreise fand nun mit der Zugfahrt zurück nach Biel, wo uns eine Überraschung in Form unserer vernetzten Wohnung (MERCI les majors de table ;-) ) erwartete, ihren Abschluss.
Honeymoon - Week 2 Wednesday
Nach einer einigermassen ruhigen Nacht auf See, nahmen wir es am Donnerstag bei Nebel über dem Meer vormittags recht gemütlich. Nach dem Mittag tauchten plötzlich die ersten der 18 Färöer Inseln in unserem Blickfeld auf. Nach einer Fahrt zwischen den Inseln durch, erreichten wir pünktlich um 15 Uhr den Hafen der Hauptstadt Tórshavn. Dort konnten wir von Bord gehen und hatten ein paar Stunden Aufenthalt zum Entdecken einer der kleinsten Hauptstädte der Welt. Zuerst machten wir einen kleinen Stadtbummel und später eine Fahrt mit dem Bus Nr. 1 bis zur Endstation, von wo wir einen tollen Überblick über die ganze Stadt hatten. Nun spazierten wir den ganzen Weg bis zum Stadtzentrum zurück und kamen so noch an der Vesturkirkjan, dem höchsten Gebäude des Landes, vorbei. Nach dem Nachtessen im Restaurant Marco Polo, begaben wir uns wieder aufs Schiff. Nach Genuss des Feuerwerks, das bei der Abfahrt im Hafen gezündet wurde, beendeten wir den Tag mit dem etwas schrägen Film Shutter Island im Schiffskino.
Honeymoon - Week 2 Thursday
Den nächsten Tag verbrachten wir komplett auf See und so konnten wir die ganze Infrastruktur der Fähre auskundschaften und nutzen. Am Vormittag besuchten wir den Fitnessraum und stellten fest, dass Rennen auf dem Laufband auf See nicht ganz einfach ist ;-) Nach dem Sport widmeten wir uns am Nachmittag bei einem gemütlichen Wine-Tasting begleitet von einer schönen Käseplatte dem Genuss. Und am Abend verköstigten wir uns am grossen Wikinger-Büffet, bei dem ganze Schweine und Schafe zubereitet und serviert wurden. Nach einer weiteren Nacht an Bord mussten wir am Samstag bereits recht früh aufstehen und die Kabine verlassen. Etwas später - pünktlich um 9 Uhr - liefen wir im Hafen von Hirtshals ein. Da die Norröna diesen Hafen erst seit kurzer Zeit anläuft, war alles recht provisorisch und wir konnten nicht wie gewohnt per Gangway von Bord gehen, sondern mussten zuerst warten bis die Autos das Schiff verlassen hatten und konnten dann per Bus aus dem Schiff fahren. Weiter ging unsere Reise mit einem Shuttlebus zum Bahnhof Hirtshals und von dort per Regionalbahn Nordjyske Jernbaner nach Hjørring, wo wir den InterCity nach Kopenhagen besteigen konnten. Für die fast sechsstündige Fahrt durch ganz Dänemark leisteten wir uns ein Ticket der ersten Klasse DSB 1'. Der Service war jede Krone wert! Nebst einem reservierten Sitzplatz gab es Kaffee, Tee und Wasser nach Belieben, sowie kostenlos Snacks wie Früchte und Chips. Ausserdem konnten wir auf der Hauptstrecke zwischen Århus und København gratis auf das WLAN zugreifen. Da könnte sich die Schweizerische Bundesbahn noch ein Stück abschneiden. Nach Ankunft in der dänischen Kapitale suchten wir uns ein Hotel und wurden direkt gegenüber dem Bahnhof beim Copenhagen Plaza, in dem gemäss Ehrentafel in der Eingangshalle bereits amerikanische Präsidenten, deutsche Kanzler und alles was Rang und Namen hat aus dem Musikbusiness nächtigten. Nach dem Nachtessen in einem indischen Restaurant hiess es für uns Nachtruhe. Am Sonntag Morgen genossen wir noch das reichhaltige Frühstücksbüffet, machten uns auf zum Flughafen und konnten mit easyjet wieder nach Genf zurückfliegen. Unsere wunderschöne zweiwöchige Hochzeitsreise fand nun mit der Zugfahrt zurück nach Biel, wo uns eine Überraschung in Form unserer vernetzten Wohnung (MERCI les majors de table ;-) ) erwartete, ihren Abschluss.
Honeymoon - Week 2 Friday, Saturday & Sunday