Maaahlzeit, ihr Lieben ♥
Habe ich euch eigentlich schon mal erzählt, dass mein Schwiegerpaps Metzger ist? Inzwischen in Rente, aber immer noch allerbester Metzger ever! ever! ever!
[fällt an dieser Stelle nicht auf, dass ich auch dieses Jahr wieder m Dschungelcamp bin, oder?]
Samstag hat er meinen Schlossherrn in die Lehre genommen. Nun ja, er weiß schon seit frühester Kindheit, wie Wurst & Co. gemacht wird. Dieses Mal allerdings haben wir es für ihn dokumentiert. Und genau das möchte ich euch [in zwei Teilen] zeigen.
Alle mit leicht oder überempfindlichem Magen sowie radikale Fleischfresser GEGNER mögen bitte diesen und den morgigen Mittagspost überspringen.
Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt *gacker*
Es steht alles bereit. Der Kessel, in dem die Wurst gekocht wird, ist schon befeuert und auch die restlichen Gerätschaften warten auf ihren Einsatz. Ihr seht im Vordergrund die Mengmulde, im Hintergrund den Fleischwolf. Das ist nur ein Teil.
Ganz wichtig ist natürlich auch die Füllmaschine für Würste, Ringe und Blasen.
Alles hat und ist an seinem Platz – da ist Schwiegerpaps ganz penibel. Gut so!
Der Lieblingsmann erlaubt sich ein Scherzchen in der frühen Morgenstunde ;D
Da muss auch Schwiegerpaps lachen – er ist sowieso ein ganz humorvoller Mensch!
Jetzt wird aber endlich mal Dampf gemacht!
Des Lieblingsmanns eigene Kreation: extrascharfe Paprikawurst *yummie*
Einige Zutaten müssen vor der Verarbeitung abgekocht werden. Das geschieht auch in eigens dafür vorgesehenen Netzen, damit der Metzger nicht im Topf suchen muss ;)
Hier der gekochte Bauch für meinen heißgeliebten Schwartenmagen.
Ich bitte nun eventuell spontan auftretende Anmerkungen zu unterlassen. Ich weiß sehr wohl, dass ich selbst einen argen Schwartenmagen – der wird um ein Weites weniger heiß geliebt [außer vom Lieblingsmann] und ist wesentlich unansehnlicher, finde ich *snüff*
Alles griffbereit. Hier sogenanntes “Worschdkorddel” – gerne auch mal zweckentfremdet für Häkelkörbchen *gacker*
Der zarte Metzger in seinem Element:
Scharfe Sache ;)
Ganz schön schlecht rasierte Sau, was?
Oh! Da hat sich wohl wer ganz schön die Zunge verbrannt?
Morgen geht’s hier weiter. Ich persönlich fand es sehr interessant, mal dabei zu sein. Schließlich springt die Wurst ja nicht von alleine in den Pelle, oder? Und wenn man mal mittendrin sein darf, verliert man auch so manche Berührungsängste.
In diesem Sinne: Mahlzeit, ihr Lieben :)