Homemade Lemon Curd – zartschmelzender Genuss

Von Geradine @GeradineMcC

Habt ihr schon mal Lemon Curd im Supermarkt gekauft? Diese zarte Versuchung von der Insel? Süß-saure Köstlichkeit, zart schmelzend und ein Traum für süße Leckermäuler und sauer-macht-lustig-Fans? Habt ihr mal gesehen, wie unverschämt teuer das Zeug ist? Und habt ihr euch mal die Inhaltsstoffe angesehen?

Das ist eigentlich eine Frechheit – drin sein sollten Zitronen, Eier und Zucker. Drin sind jede Menge komische Sachen. Ich kenne weder ihre Bedeutung, noch weiß ich wie man sie ausspricht, noch verstehe, warum sie in Lemon Curd sein müssen.

Klar, Konservierungsstoffe… Aber wollen wir das? Ich nicht. Und ich will auch nicht so unverschämte Preise dafür bezahlen. Da mach ich’s mir lieber selber.

Heute also: Lemon Curd aus der heimischen Küche. Und ich freu mich total, das hier mit euch zu teilen. Weil es so lecker ist. Und so einfach. Und noch leckererer. Und ein tolles Geschenk für Freunde. Und die Mami. Die hat sich nämlich wie Bolle drüber gefreut.

Zutaten:

4 Zitronen (Bio)
200 ml Zitronensaft, frisch gepresst
Zitronenschale, abgerieben
8 Eier (Größe L)
400 g Zucker
240 g weiche Butter

Alle Zutaten im Wasserbad erhitzen, dabei kontinuierlich mit einem Rührstab, oder wer sich kräftig genug meint auch mit dem Schneebesen schlagen, bis sich eine dickflüssige Masse bildet. Die Ziel-Konsistenz ist etwas fester als bei einer Zabaione.

Das kann schon länger dauern, bei mir war es fast eine halbe Stunde. Die Masse blubbert und spritzt nicht wenig, seid also vorsichtig und tut euch nicht weh!

Ist die richtige Konsistenz erreicht, das fertige Lemon Curd in ausgekochte Gläser füllen, im Kühlschrank aufbewahren oder verschenken.

Ich liebe das Zeug, es schmeckt total toll auf frischen Pancakes am Sonntag Morgen, als Kuchen- oder Gebäck-Füllung, im Filo-Körbchen oder wenn’s ganz arg schlimm ist auch mal vom Löffel. Das das Zauberzeugs aber super reichhaltig ist, muss man hier Vorsicht walten lassen.

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