Für THQ war damals keine gute Entscheidung mit Homefront gleich den Platzhirsch Call of Duty anzugreifen, sagte Randy Pitchford vom Entwicklerstudio Gearbox Software.
2011 ist man mit dem Spiel Homefront gleich direkt gegen Call of Duty angetreten. Doch der große erhoffte Erfolg von dem Spiel blieb allerdings aus, nicht nur in den Verkaufszahlen sondern auch was die Wertungen anging. THQ startete damals eine Frontalangriff gegen Call of Duty.
Pitchford sagte, er war damals schon verwundert das der Publisher THQ mit einer neuen Marke gleich einen Frontalangriff auf Call of Duty startete. Er sagte auch er ist eher vorsichtig was das beurteilen der Arbeit anderer angeht.
Weiter sagte er dazu, „Das was-wäre-wenn-Szenario des Spiels ist interessant. Allerdings sind die Entwickler hinsichtlich des Gameplay kaum Risiken eingegangen. Um mit Call of Duty konkurrieren zu können, muss man einiges investieren. Man muss viel Geld ausgeben. Man muss nicht nur einen Gewaltangriff auf den Marktführer starten sondern auch cleverer sein als er. Das Spiel muss besser sein. Das Marketing und die Produktion sollten es ebenfalls sein. Alles muss größer und besser sein“.
Er erklärte auch, dass THQ weiterhin an der Marke festhalten wird und bei dem Vorgehen den Entwickler wechseln wird. So ist nun für den Nachfolger Homefront 2 das deutsche Entwicklerstudio Crytek zuständig. Das erste Homefront wurde noch von Kaos Studios entwickelt.
„Ist es ein Problem mit dem Entwickler? Ist es ein Problem mit der Marke? Ist es ein Problem mit dem gesamten Markt? Ist es ein Problem mit dem Versprechen, das sie gegeben haben? Ich weiß nicht, was ihrer Meinung nach das Problem ist, doch sie haben noch nicht aufgegeben“.
Für den Nachfolger Homefront 2 steht bisher noch kein konkreter Release-Termin fest.