Zuhause. Ein Wort, das nach Ankommen, Vertrautheit und Ruhe klingt. Aber wie ist das, wenn sich das Zuhause ständig verändert? Wenn man mal hier, mal dort lebt, in neuen Städten, Ländern, vielleicht sogar auf verschiedenen Kontinenten? Immer mehr Menschen wählen genau diesen Lebensstil. Digitale Nomaden, Freelancer, Expats, Studierende oder einfach Abenteuerlustige – sie sind unterwegs, aber eben trotzdem nicht heimatlos. Sie leben für ein paar Monate in Lissabon, dann in Rio, später vielleicht in Basel oder Amsterdam. Und trotzdem sagen viele von ihnen: Ich bin zuhause. Überall.
Was bedeutet „Zuhause“ eigentlich?
Früher war das klar. Zuhause war ein Ort. Eine Adresse. Ein Platz, an dem der eigene Name am Klingelschild stand. Doch in einer Welt, die immer flexibler wird, verschiebt sich dieses Konzept. Zuhause ist heute für viele Menschen weniger ein fixer Punkt – und mehr ein Gefühl.
Psychologisch betrachtet hängt das Gefühl von „Zuhause“ stark mit Sicherheit, Vertrautheit und Identität zusammen. Das Schöne daran: Diese drei Dinge lassen sich überall erschaffen. Ein vertrauter Geruch, ein Morgenritual, ein Lieblingsbecher – manchmal reicht das schon, um sich in einer fremden Wohnung heimisch zu fühlen. Vielleicht nicht direkt am ersten Tag, aber nach kurzer Zeit.
Flexible Wohnformen als moderne Heimat
Wer schon mal umgezogen ist, kennt das Problem: neue Stadt, Wohnungssuche, Möbel schleppen und erstmal viel Organisationsaufwand – das ist meistens erstmal stressig. Und wenn man gar nicht genau weiß, wie lange man bleiben möchte, ist es wohl auch nicht die sinnvollste Option. Viel einfacher ist die Vermietung möblierter Wohnungen in Basel und anderen weltweiten Städten auf monatlicher Basis.
Diese Form des Wohnens verbindet Flexibilität mit Komfort. Alles ist schon da – Möbel, WLAN, Küche, manchmal sogar ein kleiner Balkon mit Blick ins Grüne. Man muss also wirklich einfach nur noch einziehen. Keine Kaution, kein Umzugschaos – und man kann relativ spontan entscheiden, ob man länger bleibt oder weiterzieht.
Für viele, die regelmäßig umziehen, ist das die perfekte Zwischenlösung. Man bleibt lange genug, um wirklich anzukommen, aber flexibel genug, um sich nicht festzulegen. Ob für ein Projekt, ein Semester, einen Jobwechsel oder einfach, weil das Leben gerade Bewegung braucht – möblierte Apartments machen aus jeder Stadt ein Zuhause auf Zeit.
Die Vorteile: Freiheit ohne Chaos
Der größte Vorteil dieses Lebensstils? Freiheit. Und zwar die echte. Wer sich nicht an einen festen Ort binden muss, kann das Leben viel spontaner gestalten. Ein Jobangebot in einer anderen Stadt? Kein Problem. Lust, den Winter in Südeuropa zu verbringen? Koffer packen, Wohnung buchen, und schon steht dem nichts mehr im Wege.
Und trotzdem hat das Ganze Struktur. Man hat sein Zuhause – nur eben woanders. Keine kalten Hotelzimmer oder chaotischen Hostels, keine anonymen Airbnbs, sondern ein echter Wohnraum, der trotzdem flexibel bleibt.
Neben der Freiheit kommt noch etwas dazu: Inspiration. Neue Städte bringen neue Impulse. Jeder Ort hat seinen eigenen Rhythmus, seine eigenen Geschmäcker, Gerüche, Farben. Wer immer wieder woanders lebt, sammelt Eindrücke, Erfahrungen, Geschichten. Das erweitert nicht nur den Horizont – es verändert auch, wie man das Wort „Zuhause“ versteht.
Die Psychologie des Unterwegsseins
Viele denken: ständiges Umziehen macht unruhig. Und ja – wer alle zwei Wochen die Koffer packt, kennt das Gefühl, nie ganz anzukommen. Aber wer sich bewusst Zeit nimmt, an einem Ort zu leben, erlebt das Gegenteil: Bewegung kann stabil machen.
Flexibilität und Offenheit für Neues kann sogar die psychische Resilienz stärken. Menschen, die oft umziehen oder reisen, lernen, sich schneller an neue Umgebungen anzupassen, Kontakte zu knüpfen und Routinen zu etablieren. Während man gleichzeitig lernt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Abstand nimmt von unnötigen materiellen Ballast.
Das Zuhause wird so weniger ein Ort – und mehr ein innerer Zustand.
Tipps, um sich schnell einzuleben
Ein neuer Ort kann anfangs überfordern. Neue Straßen, fremde Gesichter, andere Geräusche. Doch mit ein paar Tricks lässt sich das Gefühl von „Ankommen“ ziemlich schnell herstellen:
- Kleine Rituale mitnehmen.
Jeden Morgen denselben Tee aus der eigenen Tasse trinken, ein bestimmtes Lied hören oder die Kerze aus der letzten Wohnung anzünden – solche Mini-Routinen schaffen Vertrautheit. - Den neuen Lieblingsplatz finden.
Ein Café um die Ecke, ein Park zum Lesen, eine bestimmte Bank am Fluss – ein Ort, an dem man regelmäßig Zeit verbringt, gibt Struktur. - Den Raum persönlich machen.
Auch in möblierten Wohnungen lässt sich mit kleinen Dingen Atmosphäre schaffen. Eine Lichterkette mit Polaroids, ein Poster, frische Blumen oder ein eigenes Kissen machen sofort den Unterschied. - In der Nachbarschaft ankommen.
Den Bäcker grüßen, den Wochenmarkt entdecken und wenn möglich soziale Events besuchen (zu finden z.B. auf Plattformen wie meetup.com) – soziale Kontakte helfen enorm beim Einleben. - Routinen schaffen.
Jeden Tag zur selben Zeit spazieren gehen, joggen oder kochen – solche Abläufe bringen Ruhe und ein Gefühl von Alltag, auch in neuen Städten. - Nicht alles sofort müssen.
Der Druck, sofort „anzukommen“, ist oft kontraproduktiv. Manchmal braucht das Zuhause-Gefühl einfach ein paar Tage – und das ist völlig okay.
Kleine Rituale fürs Wohlgefühl
Wer viel unterwegs ist, hat vielleicht selbst schon erlebt: ein paar gewohnte Rituale schaffen Stabilität. Sie geben Halt, auch wenn sich der Ort ändert. Manche Menschen zünden z. B. am ersten Abend in einer neuen Wohnung eine Kerze an, andere kochen ihr Lieblingsgericht oder schreiben drei Dinge auf, auf die sie sich am neuen Ort freuen. Wichtig ist auch, dass man Dinge in den Alltag einbaut, die Stress abbauen, der auf Reisen schnell mal entstehen kann – und die einem guttun.
Loslassen kann befreiend sein
Viele merken erst unterwegs, wie befreiend es sein kann, kein festes Zuhause zu haben. Kein Keller voller Kisten, kein Möbeltransport, keine Nebenkostenabrechnung und keine zwei Mieten gleichzeitig zahlen müssen.
Man lernt, nur das mitzunehmen, was wirklich wichtig ist. Das reduziert Ballast – materiell und emotional. Gleichzeitig entsteht ein ganz neues Verständnis von Besitz. Nicht das Sofa, sondern die Erinnerung an schöne Momente zählt. Nicht unbedingt die vier Wände, sondern das Gefühl, sich wohlzufühlen.
Das „Zuhause auf Zeit“-Prinzip macht diese Leichtigkeit möglich. Man kann wochen- oder monatelang an einem Ort bleiben, ohne Verpflichtungen. Und wer weiß – vielleicht wird aus einem temporären Zuhause irgendwann doch ein dauerhaftes.
Fazit: Zuhause ist, was man draus macht
Ob Basel, Barcelona oder Bangkok – das Zuhause von heute ist für viele ein flexibles.
Und die Vermietung möblierter Wohnungen auf monatlicher Basis ermöglicht eben ganz genau das: Ankommen, bleiben oder weiterziehen – ganz nach Lebensrhythmus. Am Ende zählt dann nicht, wo man lebt, sondern eher wie. Wer sich erlaubt, immer wieder neu anzukommen, entdeckt die Freiheit, überall zuhause zu sein.