Home-Office oder ein externes Büro anmieten?

Standet Ihr auch schon einmal vor der beruflichen Entscheidung für oder gegen ein Home-Office?

Ein Home-Office kann in vielen Bereichen sinnvoll sein und dies nicht unbedingt nur für Selbstständige oder freiberuflich Tätige, die auf einen Heimarbeitsplatz als Arbeitsraum angewiesen sind.

Zahlreiche Angebote, das passende eigene Büro zu finden, gibt’s beispielsweise auf Immobilienscout24, aber man kann sich alternativ, und quasi als Zwischenlösung und zur Kostenersparnis, einer Bürogemeinschaft anschließen. Oft findet man diesbezüglich auch einige Anzeigen und Gesuche.

Im Vorfeld der eventuellen Einrichtung eines Home Office solltet ihr euch erst mal generell Gedanken machen was ihr alles benötigt und ob dies in den eigenen vier wänden umsetzbar. Das Wichtigste für uns Texter ist wohl heutzutage ein Computer. Dann der Internetanschluss, der ja in aller Regel bereits privat vorhanden ist und somit auch beruflich genutzt werden kann.

Arbeitet ihr ausschließlich online, so wird euch ein normaler Arbeitsplatz genügen. Eventuell ist ein zusätzlicher Raum für die Dokumentenablage notwendig eventuell könnt ihr hierfür sogar denn Keller verwenden. Zudem ist ein Arbeitszimmer inzwischen steuerlich absetzbar auch hier können einige Kosten eingespart werden. Aber im Normalfall reicht auch ein Schreibtisch im Wohnzimmer.

Vorteile eines Home Office

Für vielen Firmen ist es sehr reizvoll ihre freiberuflichen Angestellten zu Hause zu beschäftigen denn es werden dadurch einige Kosten eingespart. Aber auch die Pünktlichkeit des Arbeitnehmers bzw. Selbstständigen ist kein Problem da die täglich langen Arbeitswege entfallen.

Home-Office oder ein externes Büro anmieten?

Externes Büro oder Heimarbeitsplatz – Bild: Pixabay

Der Stress, der durch die An- und Abfahrt zur Arbeit entsteht, entfällt völlig. (In meinem Fall waren es damals täglich 30 km Fahrt). Auch ist der Freiberufler im angenehmen häuslichen Umfeld gerne bereit Überstunden zu machen. Feste Arbeitszeiten gibt es normalerweise nicht – allerdings sollte man auch hier feste Regeln einhalten.

Viele Freiberufler sind in ihrem privaten Haushalt deutlich entspannter, die geleistete Arbeit wird effektiver. Auch die absolut freie Zeiteinteilung ist ein absolutes Plus für Arbeitnehmer und besonders reizvoll für Mütter und Väter, denn gerade mit einem Home Office lassen sich die Arbeitszeiten prima an die Betreuungszeiten der Kinder anpassen. Wenn ein Kind krank ist, bedeutet es nicht gleich, dass der Freiberufler an diesem Tag gar nicht arbeiten kann. Er kann die Arbeit z. B. in den Abend legen, wenn das Kind schläft oder das versäumte am nächsten Tag nachholen.

Nachteile eines Home Office

Wie es bei allem so ist, werdet ihr feststellen, dass ein Home Office nicht nur Vorteile hat. Ein großer Nachteil im Vergleich zur Arbeit im entfernten Büro ist es, das es nie wirklich ein Feierabend Gefühl gibt. Denn die Arbeit ist immer präsent sogar an Urlaubstagen.

Wer Kundenkontakt hat und diese Kunden auch empfangen könnte es mit der Zeit störend finden, dass dieses immer im privaten Umfeld stattfindet. Ich habe bereits mit beidem meine Erfahrung gemacht und bin mit meinem Büro schließlich wieder ins heimische Haus gezogen. Das hat aber überwiegend praktische Gründe gehabt. Die zwei kleinen Kinder fühlen sich in heimischer Atmosphäre einfach wohler.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder wo arbeitet Ihr? Ich bin heilfroh mein eigener Chef zu sein und möchte auch nicht mehr tauschen.

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