Wie der Name des Gartenwerkzeugs bereits verrät, eignet sich zum Holzspalten und dem Stückeln von Baumstämmen ein Holzspalter besonders gut. Gefällt und gestückelt wird Holz meist zur Weiterverarbeitung oder als Verwendung von Brennholz, und ganz nach Erfahrung oder Nutzen gibt es verschiedene Prozesse der Zerkleinerung. Und so sieht es auch mit den unterschiedlichen Geräten aus, die man zur Holzverarbeitung im Handel findet.
Im Normalfall werden Holzspalter per Hydraulik und Elektromotor betrieben oder, wenn es sich um größere Maschinen handelt, über die Zapfwelle von landwirtschaftlichen Maschinen angetrieben. Eine ganz andere Methode ist die Nutzung von Wasser mit handelsüblichen Hochdruckreinigern. Hier wird die Maschine nicht mehr per Hydraulik, sondern ganz allein mit der Kraft des Wassers betätigt. Ganz nach Ästelung und Härte des Holzes, arbeitet dieser besondere Holzspalter mit unterschiedlichen Spaltgeschwindigkeiten und mehr oder weniger Druck. Wer große Mengen an Holz spalten möchte, kann dazu auch mehr als nur einen Hochdruckreiniger verwenden. Diese Art des Holzschneidens wurde vor wenigen Jahren in Österreich und Deutschland von kreativen Holzfacharbeitern ins Leben gerufen. Und diese Methodik birgt nicht nur viele Vorteile für die Nutzer, sondern auch für die Umwelt, da Wasser nicht giftig ist und somit keine entflammbaren Flüssigkeiten in den Maschinenbetrieb eingebracht werden. Diese Art des Holzspaltens ist vor allem in Betrieben populär, in denen der Umweltschutz im Vordergrund steht.
Wer trotzdem nach der ursprünglichen Methode der Holzverarbeitung strebt, für den stehen zahlreiche moderne Varianten des Holzspalters zur Verfügung, die nach dem ursprünglichen Verfahren elektrisch angetrieben werden. Doch wer sich für die umweltfreundliche Alternative entscheidet, der hat auf lange Sicht nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile, denn auch die Betriebskosten sowie die Unterhaltung sind bei der wasserhydraulischen Variante geringer.