- 1 Liter Ansatzkorn
- 2 kg Holunderbeeren abgerebelt (nur die Beeren)
- 500 g Kristallzucker
- 8 Pkg. Vanillezucker
- 8 Nelken
- 2 große Zimtstangen
- Saft von 2 kleinen Zitronen
Holunderlikör
So eine Wunderpflanze dieser Holunder! Im Frühling schenken uns die Holunderbüsche saftige Blüten und im Spätsommer können wir uns nochmals über die bitteren Beeren hermachen. Die kleinen schwarz-glänzenden Beeren, die besonders reich an Vitamin C und Zink sind, bieten eine Vielzahl von Verarbeitungsmöglichkeiten, zum Beispiel einen fantastischen Holunderlikör, der eine erfrischende Abkühlung im Sommer sein kann, oder erwärmt im Winter, ein richtiger Magenwärmer, oder mit etwas Honig ein erstklassiger Husten- und Halsschmerzenkiller. Wie würde Harald Serafin sagen? Holunderbar!
- Die frisch geernteten Holunderbeeren mit einer Gabel von den Stängeln rupfen.
- Mit 2 Liter Wasser auf mittlerer Hitze für etwa 20 min kochen.
- Den Beerensud abseihen und durch ein engmaschiges Sieb mit einem Löffel drücken.
- Den Saft mit dem Zitronensaft, Nelken, Zimtstangen, Kristall- und Vanillezucker verrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann nochmals für 20 min bei geringer Hitze aufkochen.
- Die Zimtstangen und Nelken entfernen und alles gut abkühlen lassen.
- Den Ansatzkorn zu dem erkalteten Hollersaft füllen und den Holunderlikör in gut verschließbare Flaschen abfüllen.
Am besten kühl und dunkel lagern.
Echt steirisch!