Noch ist es nicht so weit – die Holunderbeeren brauchen wohl noch ein zwei Wochen um etwas an Größe zuzulegen. Deshalb vorab schon mal das Rezept:
Die Beeren entrappen, also von den Stielen befreiten, gründlich waschen und über Nacht in Meersalzwasser einlegen. Am nächsten Tag die Flüssigkeit durch ein Sieb abgießen und die Beeren abtropfen lassen. Dann die Beeren zusammen mit Salzwasser und „Lieblingskräutern“ in einen Topf geben und das Ganze ca. fünf Minuten kochen lassen. Danach das Salzwasser abgießen und die Beeren in ein mit Weißweinessig gefülltes verschließbares Gefäß füllen. An einem dunklen kühlen Ort aufbewahren.
Jetzt heisst es aber erst mal abwarten und Holunderbeeren beobachten.
Auch gut – so kann ich mir in der Zwischenzeit Gedanken machen, welche denn eigentlich meine Lieblingskräuter sind.
Und gerade gelesen: Der Holunder (Sambucus nigra) gehört zur Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae). Wen wundert’s…