Holunder Teil 4 – Erdbeeren und Holunderblüten-Gelee

Von Markgraeflerin @markgraeflerin

Ich bin kaputt, die Küche klebt überall – aber ich hab’s geschafft: Holunderblütensirup und Holunderblüten-Gelee gekocht und dabei jede Menge Zucker verarbeitet, Apfelkuchen gebacken, zwischendurch die auf dem Markt eingekauften Basilikumpflänzchen (1x Purpurbasilikum, 1x Genoveser und 1x Kleinblättriger) eingepflanzt, gefüllte Weinblätter mit Oliven angerichtet….darüber berichte ich später noch,
tja, und am Ende haben die Marmeladengläser für’s Gelee nicht gereicht. Also gut, dachte ich, dann wird der Rest eben in ein Trinkglas gefüllt, nach Abkühlen mit Klarsichtfolie abgedeckt und in den Kühlschrank gestellt – für einen zeitnahen Verbrauch. 

Dann waren da noch die Erdbeeren (natürlich Badische – vom Kaiserstuhl, dort gibt’s schon welche), die ich kurzerhand gewaschen, abgetrocknet und in das Holunderblütengelee getaucht habe. Mmmmmmmh!

Hier nun das Rezept für das

Holunderblütengelee

8 Holunderblüten-Dolden mit 1 1/2 Liter Wasser ansetzen und zwei Tage lang stehen lassen (das kommt uns doch bekannt vor…)
Absieben. Den Saft einer Zitrone und 2 kg Gelierzucker (1:1) beigeben, 4 Minuten sprudelnd kochen lassen – Achtung, das schäumt stark.
In mit kochendem Wasser ausgespülte Gläser geben, sofort verschließen.
(Die Gläser bereite ich vor, indem ich kochendes Wasser hineingieße und einige Minuten drin lassen. Den Deckel reibe ich mit etwas Alkohol aus.)

Holunderblütensirup (links) – getrocknete Holunderblüten (rechts)

Erdbeer-Foto aus dem Archiv