Zusätzlich sind noch ein paar Figuren aufgebaut, die vage an R2-D2 und C-3PO erinnern. „Terminator“, ein Film, der für seine spektakulären Special-Effects zum Beispiel mit einem Oscar honoriert wurde, sieht hier so dermaßen albern aus, dass es mir vor Lachen den Atem verschlägt. Die Star-Trek-Uniformen sehen nicht aus, wie Star-Trek-Uniformen und die rote Lederjacke von Brad Pitt aus „Fight Club“ könnte auch aus jedem anderen Film stammen. Aus „Star Trek“ zum Beispiel. Der Gipfel ist das „Alien“. Wäre H.R. Giger schon tot, würde er im Grab rotieren. Seit wann, bitte schön, haben die Viecher einen Totenschädel im Gesicht?
Es geht noch fröhlich weiter und jedes der 250 Exponate ist eine eigene kleine Katastrophe. Der Sinn dieser Ausstellung wird nicht ersichtlich. Ich will gar nicht wissen, wie viel das Atrium bezahlt hat, um diesen Schrott ausstellen zu dürfen. Es ist ein Witz und allein deshalb schon einen Besuch wert. Ich habe vielleicht noch nie den echten goldenen Colt gesehen, aber ich habe sofort erkannt, dass das nicht der echte war, den ich da in einer Vitrine aus Pressholz und Plastikpanelen gesehen habe.Hollywood trifft Weimar – und zwar genau zwischen die Beine – Mit Anlauf...
Fotos: Franziska Ruhl
P.S.: Aus Gründen, die kein Mensch versteht, hat Bloggers die gesamte Software für das Erstellen von Posts "neu" gemacht. Das Resultat: Nichts funktioniert mehr. Deshalb kleben die Bilder ein bisschen zu sehr am Text, der wahrscheinlich auch noch eine andere Größe und Farbe hat, als gewohnt. Bravo!