Holidays und Urlaub kann so schön sein: Aber Achtung Taschendiebe !

Sie beherrschen ihr kriminelles Handwerk, sind extrem kreativ und machen uns das Leben im Urlaub schwer: Taschendiebe. Ob nun in Deutschland, Europa oder weltweit.

Holidays und Urlaub kann so schön sein: Aber Achtung Taschendiebe !

So jedenfalls nicht! Sieht man leider immer wieder! Ein Paradies für Langfinger! Bild pixabay

Abgelenkt durch die vielen Eindrücke und die ungewohnte Umgebung sind Touristen auf Reisen oft unachtsam. Die teure Digitalkamera, die Kreditkarte und wichtige Dokumente haben sie außerdem meistens bei sich. Die dreisten Methoden und Tipps, wie man sich vor Diebstahl mit einfachen Tricks schützen kann:

Kleine Geschenke erhöhen die Gefahr
An öffentlichen, belebten Plätzen werden gern kleine Geschenke verteilt. Blumen oder Bändchen zum Anstecken etwa. Während man sich das Geschenk an die Jacke pinnen lässt, wird blitzschnell nach der Brieftasche gegriffen.
Die falsche Polizei – kein Freund und Helfer
Ein Fremder verwickelt sein Opfer in ein kurzes Gespräch und erkundigt sich nach dem Weg. Kurz darauf nähert sich ein vermeintlicher Polizist und behauptet, dass der Mann ein gesuchter Krimineller ist und man nun Gepäck und Taschen nach Drogen durchsuchen müsse. Der ahnungslose Tourist gehorcht und gibt den Inhalt seiner Taschen preis. Auch beim Erklären der Straßenkarte sind oft flinke Finger am Werk.
Augen auf bei Gedränge im Bus, Bahn, Metro, Veranstaltungen oder Warteschlangen
Öffentliche Verkehrsmittel sind der beliebteste Ort, arglose Touristen zu beklauen. Besonders verdächtig ist es, wenn man abrupt und heftig angerempelt wird. Den Rucksack deshalb immer vorne tragen – das ist die sicherste Variante, um sein Gepäck stets im Blick zu haben. Kameras sollten nicht um den Hals gehängt, sondern in der Tasche verstaut werden. Langfinger gibt es übrigens auch in Shuttlebussen zum Hotel. In einem Fall sollen sich Diebe sogar im Gepäckraum versteckt und die Koffer während der Fahrt durchsucht haben.
Ablenkung durch den Strandverkäufer
Die Taschendiebe sprechen Strandbesucher unter einem Vorwand an, sie verkaufen zum Beispiel Eis, Bier, Sonnenbrillen oder bieten Dienstleistungen wie Massagen an. Der Komplize befindet sich schon in der Nähe und greift zu, sobald das Ablenkungsmanöver perfekt ist.
Fette Beute der Restaurant-Patrouille
Eine über die Lehne gehängte Jacke oder Tasche sind für Diebe ein gefundenes Fressen. Wenn er mit dem Rücken zu seiner Beute sitzt, hat er alle Zeit der Welt, die Inhalte der Taschen zu prüfen. Wertsachen, Geld und Mobiltelefon sollte man am besten immer am Körper tragen oder vor sich auf den Tisch legen, die Handtasche oder der Rucksack ist zwischen den Füßen am sichersten.
Das Allerletzte: Die Mitleidsmasche
Auch bei vermeintlich bestohlenen Landsleuten ist Vorsicht geboten: Die versprochene Rückzahlung von geliehenem Geld erfolgt nicht immer!
Und noch einmal:
Geld, Brieftasche, Ausweis, Reisepass immer direkt "am Mann" tragen! Wenn möglich in einer Innentasche mit Reissverschluß! Okay? Dann wünscht Ihnen der Allrounder einen hoffentlich "diebstahlfreien" Urlaub ...
DER Allrounder 


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