Am Mittwoch trat Lady Gaga für ein Konzert im Pepsi Center in Denver, Colorado, auf. Kurz danach musste die 28-jährige allerdings wegen gesundheitlichen Beschwerden in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden. Dort diagnostizierten die behandelnden Ärzte, dass Gaga an der Höhenkrankheit leidet.
Eigentlich tritt die Krankheit hauptsächlich bei Bergsteigern auf, die sich auf einer Höhe von mehr als 2000 Metern befinden und mit der dort herrschenden Sauerstoffknappheit zu kämpfen haben. Zu den Symptomen gehören unter anderem Appetitverlust, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.
Lady Gaga nahm diesen Vorfall jedoch mit Humor und informierte ihre Fans und Follower darüber auf Instagram, wo sie sich mit einer Atemmaske ablichten ließ. Trotz ihres Leidens betonte die US-Musikerin noch einmal, wie gut ihr die Stimmung der Denver Konzertgänger gefallen hatte.
Ihr Auftritt in Colorado war übrigens Teil ihrer aktuellen Welttour "artRave: The Artpop Ball", die sie in den kommenden Monaten unter anderem auch nach Japan, Australien und Norwegen führen wird. In Deutschland wird Gaga am 3. Oktober in der Hamburger O2 World-Arena auftreten. Anschließend folgen weitere Konzerte in Köln und Berlin.
Doch nicht nur mit ihrer Tour ist die New Yorkerin derzeit ausgelastet. In den vergangenen Monaten stand sie auch mit Jazzlegende Tony Bennett im Tonstudio. Die beiden bringen am 23. September ihr gemeinsames Jazzalbum "Cheek to Cheek" heraus, wovon Gaga schon Ende Juli in einem gemeinsamen Interview in der "Today Show" schwärmte. Einen Vorgeschmack darauf lieferten Bennett und Gaga bereits mit ihrer ersten Singleauskopplung "Anything goes", die kürzlich veröffentlicht wurde.
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